Arbeit, Deutschland

Allianz-Chef DE0008404005 Oliver Bäte profitiert von der Entwicklung seines Unternehmens: Im vergangenen Jahr ist sein Einkommen um 37 Prozent gestiegen und hat die Schwelle von zehn Millionen Euro überstiegen, wie dem Geschäftsbericht des Münchner Dax DE0008469008-Konzerns zu entnehmen ist.

14.03.2025 - 16:43:56

37 Prozent mehr Geld für Allianz-Chef Bäte

Bäte verdiente damit fast doppelt so viel wie Investment-Vorstand Günther Thallinger auf Platz zwei der Allianz-Vorstandsriege mit 5,3 Millionen.

Wie in Dax-Konzernen üblich, setzen sich Bätes zehn Millionen aus mehreren Komponenten zusammen: 2 Millionen Grundgehalt, 2,3 Millionen Jahresbonus, als Sondereffekt ein Fünf-Jahres-Langfristbonus von 4,8 Millionen Euro. Zu guter Letzt kam noch eine Million für die Altersvorsorge hinzu.

Der größte deutsche Versicherer hat unter Bätes Führung in den vergangenen Jahren seine Ergebnisse erheblich gesteigert. 2024 summierte sich der Nettogewinn auf 9,9 Milliarden Euro, 45 Prozent mehr als in Bätes erstem vollen Jahr an der Allianz-Spitze 2016.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Studie: Sieben Prozent der ab 66-Jährigen arbeiten weiter. Das zeigt eine Studie des DIW. Andere Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Je besser die Gesundheit, desto eher arbeiten Menschen auch im Rentenalter weiter. (Wirtschaft, 26.11.2025 - 11:05) weiterlesen...

Umfragen uneins zu Aussichten am Arbeitsmarkt. Das könnte daran liegen, wer gefragt wurde. Wie sind die Aussichten für die Beschäftigung in Deutschland? Während das Barometer des Ifo-Instituts schlecht ausfällt, sieht es beim IAB besser aus. (Wirtschaft, 26.11.2025 - 10:54) weiterlesen...

Ifo: Schwache Aussichten am Arbeitsmarkt. Selbst jetzt gibt es aber auch gute Nachrichten. Schlechter als aktuell stand das Beschäftigungsbarometer der Münchner Wirtschaftsforscher zuletzt vor gut fünf Jahren - mitten in der Pandemie. (Wirtschaft, 26.11.2025 - 09:57) weiterlesen...

Bosch-Betriebsrat befürchtet betriebsbedingte Kündigungen Bei Bosch wächst die Angst: Der Konzern will Milliarden sparen – und streicht Tausende Stellen. (Wirtschaft, 25.11.2025 - 15:58) weiterlesen...

IG Metall: Unternehmen müssen sich zu Deutschland bekennen. Debatten über die Beschäftigten als vermeintlich Schuldige hält sie für falsch. Die Stärken und Chancen betonen: IG-Metall-Chefin Benner ruft zu mehr Optimismus trotz angespannter Wirtschaftslage auf. (Wirtschaft, 25.11.2025 - 08:53) weiterlesen...

Mieten im Frankfurter Bankenviertel steigen auf Rekordniveau. Zugleich zahlen Banken hohe Mieten für Luxusbüros, um Mitarbeiter zu locken. Ein Ende der großen Kluft ist nicht in Sicht. Im Zuge von Homeoffice stehen in Frankfurt massig Büros leer. (Wirtschaft, 23.11.2025 - 06:00) weiterlesen...