Alkane, Resources

Alkane Resources Aktie: Goldrausch mit Hindernissen

20.11.2025 - 16:36:33

Nach der Mega-Fusion mit Mandalay Resources verzeichnet Alkane Resources einen Umsatzsprung auf 147 Millionen AUD, bleibt jedoch mit 2,7 Millionen Dollar im Verlustbereich.

Der australische Goldproduzent Alkane Resources steckt mitten in der heißen Phase nach seiner Mega-Fusion – und die ersten Zahlen zeigen ein gemischtes Bild. Während die Umsätze durch die Übernahme von Mandalay Resources explodieren, bleibt der Konzern vorerst im Minus. Die entscheidende Frage: Schaffen es die Manager, die frisch verschmolzenen Minen unter einen Hut zu bringen?

Fusion treibt Umsatz in die Höhe

Die jüngsten Quartalszahlen lesen sich wie eine Achterbahnfahrt: Der Umsatz hat sich mehr als verdoppelt und kletterte auf stolze 147 Millionen Austral-Dollar. Grund dafür ist die im August abgeschlossene Fusion mit Mandalay Resources, die Alkane schlagartig zu einem diversifizierten Gold- und Antimon-Produzenten mit Minen in Australien und Schweden machte. Doch der Wachstumsschub hat seinen Preis – trotz der Rekordeinnahmen verbuchte das Unternehmen ein Nettoverlust von 2,7 Millionen Dollar.

Cash-Reserven als Trumpfkarte

Was die Anleger jedoch beruhigen dürfte: Alkane sitzt auf einem beträchtlichen Kriegsschatz. Mit 191 Millionen Dollar in bar, Goldbarren und börsennotierten Investments verfügt der Konzern über finanzielle Feuerkraft, die in der Branche Seltenheitswert hat. Selbst nach der Rückzahlung eines 45-Millionen-Dollar-Kredits und 25 Millionen an Fusionskosten bleibt die Bilanz robust. Das operative Cashflow von 73 Millionen Dollar unterstreicht die fundamentale Stärke des erweiterten Unternehmens.

Die Integration läuft – was kommt jetzt?

CEO Nic Earner hat klare Prioritäten gesetzt: Kostensenkung in der schwedischen Björkdal-Mine, Ressourcenausbau in Costerfield und Fertigstellung des Tomingley-Autobahnprojekts. Besonders spannend ist die Ankündigung, dass Alkane in den nächsten zwölf Monaten aktiv nach Übernahmezielen in Top-Regionen sucht. Mit einer schuldenfreien Bilanz und 170 Millionen Dollar liquiden Mitteln hat das Unternehmen dafür die nötige Flexibilität.

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Die Aktie zeigt sich nach dem Fusionsrausch derzeit konsolidierend – kein Wunder bei der komplexen Integration dreier Minen und ambitionierten Produktionszielen von 160.000 bis 175.000 Goldunzen bis Mitte 2026. Ob der Goldproduzent sein volles Potenzial ausschöpfen kann, wird sich an der Umsetzung dieser ehrgeizigen Pläne entscheiden.

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