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AGRAVIS-Jahresbilanz - erneut solide und positiv unterwegs (FOTO)Münster -- Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen legt Geschäftszahlen 2024 vor- Investitionsvolumen weiter hoch - Marktanteile hinzugewonnen- Eigenenergieversorgung und Nachhaltigkeit im Fokus"Wir brauchen wieder mehr Mut in Deutschland, müssen die Wirtschaftskraftstärken, Unternehmertum fördern und mehr Markt zulassen." Dr.

19.03.2025 - 11:03:23

AGRAVIS Raiffeisen AG / AGRAVIS-Jahresbilanz - erneut solide und positiv ...

AGRAVIS-Jahresbilanz - erneut solide und positiv unterwegs (FOTO)Münster (ots) -

- Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen legt Geschäftszahlen 2024 vor- Investitionsvolumen weiter hoch - Marktanteile hinzugewonnen- Eigenenergieversorgung und Nachhaltigkeit im Fokus

"Wir brauchen wieder mehr Mut in Deutschland, müssen die Wirtschaftskraftstärken, Unternehmertum fördern und mehr Markt zulassen." Dr. Dirk Köcklernutzte die digitale Bilanz-Pressekonferenz der AGRAVIS Raiffeisen AG, um einklares Bekenntnis zum Landwirtschaftsstandort Deutschland zu senden. "Wir müssendie Möglichkeiten des Gunststandortes Deutschland in punkto natürlicherRessourcen sowie Infrastruktur für die systemrelevante Landwirtschaft wiederviel stärker nutzen - und das auf Grundlage von Wirtschaftlichkeit,Wesentlichkeit und Machbarkeit", unterstrich der AGRAVIS-Vorstandsvorsitzende.Er sieht das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen dafür wirtschaftlich"erneut solide und positiv" aufgestellt.

Das machte auch Finanzvorstand Hermann Hesseler deutlich, der die wesentlichenEckpunkte zum Geschäftsjahr 2024 hervorhob. Die AGRAVIS hat im vergangenen Jahrihr Ergebnis vor Steuern wiederholt und auf einem soliden, zukunftssicherndenLevel weiter gefestigt. Mit 65 Mio. Euro liegt der Wert auf Vorjahresniveau(64,5 Mio. Euro). "Dieses Ergebnis zeigt unsere Stabilität und Marktstärke",formulierte Finanzvorstand Hermann Hesseler und ergänzte: "Der Konzernumsatzliegt mit 8,5 Mrd. Euro über unseren Planungen. Der Umsatzrückgang - nach 8,8Mrd. Euro in 2023 - ist ausschließlich auf gesunkene Erzeugerpreise und dierückläufigen Betriebsmittelpreise zurückzuführen", so Hesseler. "Mengenmäßighaben wir uns hingegen weiter positiv entwickelt und Marktanteile hinzugewonnen.In einem unverändert herausfordernden Marktumfeld mit volatilen Preisen,Wetterrisiken und scharfem Wettbewerb haben wir erneut unsere wirtschaftlicheStabilität und damit die Solidität der AGRAVIS-Gruppe unterstrichen", betonteder Finanzvorstand. Denn das Ergebnis ermögliche es einmal mehr, dieAktionärinnen und Aktionäre über eine Dividende am Erfolg teilhaben zu lassensowie Gewinne zu thesaurieren und damit das Eigenkapital weiter zu stärken. ZumJahresende 2024 erhöhte sich das Eigenkapital auf 692 Mio. Euro (2023: 663 Mio.Euro), die Eigenkapitalquote liegt bei 30,5 Prozent (2023: 29 Prozent). Über dieHöhe der Dividende entscheidet die AGRAVIS-Hauptversammlung, die am 6. Mai 2025in Berlin stattfindet.

"Wir müssen der Politik die Wichtigkeit und Systemrelevanz der Landwirtschaftund der gesamten Land- und Ernährungswirtschaft stetig klarmachen." Dabei gehedie AGRAVIS, wie Dr. Köckler betonte, gern in Vorleistung. "Wir investieren -weil wir an den Agrar- und Tierhaltungsstandort Deutschland glauben und vonseiner Wettbewerbsfähigkeit, seiner Innovationskraft und demressourcenschonenden, nachhaltigen Umbau dieser Gunstregion überzeugt sind",macht der AGRAVIS-Chef klar. Das Investitionsvolumen der AGRAVIS liegt auch 2025mit geplanten 59 Mio. Euro wieder über den Abschreibungen. Dazu zählen auchInvestitionen in die Eigenenergieversorgung. Denn in einer energieintensivenFuttermittelproduktion ist es das Ziel, immer mehr Energie selbst zuproduzieren. "Mittelfristig wollen wir rund 80 Prozent unseres Energiebedarfsselbst produzieren - und darüber hinaus mit Gülle und Mist weitere Energie alsBiogas für den Markt bereitstellen", so der Vorstandsvorsitzende Dr. DirkKöckler, der dabei auf positive Erfahrungen mit PV-Anlagen verweist."Pragmatismus, Kreativität und Macher-Geist treiben uns an. Wir haben an und aufunseren großen ostdeutschen Standorten bereits über 30 MWp Photovoltaik inNutzung - also auf rund 130.000 Quadratmetern. Unser Ziel ist es, an unserengroßen Standorten auch über Windenergie weitere Energie zu erzeugen - für denEigenverbrauch, aber auch, um die Energie ins Netz zu geben."

Abschließend warf Köckler einen Blick auf das laufende Geschäftsjahr: Im Kontextdes wirtschaftlichen Umfeldes plant der AGRAVIS-Konzern - konservativ und mitRespekt vor den Marktentwicklungen - mit einem Umsatz von erneut über 8 Mrd.Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 60,1 Mio. Euro.

Weitere Informationen: agrav.is/bipk

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