Aegis und CiTech loten Kooperation für kritische Infrastruktur aus
17.12.2025 - 10:39:12Ein Geheimhaltungsabkommen ebnet den Weg für eine mögliche Allianz zwischen einem Spezialisten für sichere Energiesysteme und einem Anbieter autonomer Kommunikationsplattformen. Der Schritt unterstreicht den wachsenden Bedarf an widerstandsfähiger, vernetzter Infrastruktur in unsicheren Zeiten.
Die kanadischen Unternehmen Aegis Critical Energy Defence Corp. und Critical Infrastructure Technologies Ltd. (CiTech) haben eine formelle Grundlage für Gespräche geschaffen. Ziel ist es, ihre Technologien zu kombinieren: Aegis liefert cyber-sichere Batteriespeicher, CiTech entwickelt autarke Kommunikationssysteme. Gemeinsam könnten sie Lösungen für vier Schlüsselbereiche entwickeln.
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Die Zusammenarbeit zielt auf die Schnittstelle von Energie- und digitaler Sicherheit – ein Feld von strategischer Bedeutung. Im Fokus stehen:
* Abgesicherte Energiesysteme, die physischen und Cyber-Angriffen standhalten.
* Die Integration digitaler Plattformen, um Energie- und Datennetze zu verschmelzen.
* Maßgeschneiderte Anwendungen für Verteidigung und staatliche Stellen.
* Lösungen für den Katastrophenschutz und die nationale Resilienz.
„Diese Vereinbarung ermöglicht es uns zu prüfen, wie unsere jeweiligen Fähigkeiten in den Bereichen sichere Energie und digitale Infrastruktur zusammenpassen“, sagt Paul Dickson, CEO von Aegis. Sein CiTech-Kollege Brenton Scott betont den komplementären Charakter: Zuverlässige Stromversorgung sei oft der limitierende Faktor für den Einsatz autonomer Kommunikationsplattformen in abgelegenen Gebieten.
Trendwende: Energie wird zum intelligenten Netzwerkknoten
Die geplante Kooperation spiegelt einen Branchentrend wider. „Energiespeicher ist heute nicht mehr nur eine Batterie, sondern ein Knoten in einem sicheren Netzwerk“, erklärt eine Energie-Sicherheitsanalystin. Die Kombination könnte zu einem „in sich geschlossenen“ Infrastrukturmodul führen – unabhängig vom Hauptstromnetz und ideal für militärische Stützpunkte oder Katastrophengebiete.
Für Aegis ist dies der nächste logische Schritt einer strategischen Neuausrichtung. Erst im November 2025 vollzog das Unternehmen, früher Energy Plug Technologies, einen kompletten Rebranding hin zum Anbieter für „kritische Energieverteidigung“. Es setzt vermehrt auf in Kanada gefertigte Komponenten, um hohe Sicherheitsstandards für Regierungsaufträge zu erfüllen.
Was kommt als Nächstes?
Das unterzeichnete Abkommen verpflichtet noch zu keinem konkreten Geschäft. Es ist jedoch ein klares Signal für ernsthafte Absichten. Beobachter rechnen im Laufe des Jahres 2026 mit Ankündigungen zu gemeinsamen Pilotprojekten. Denkbar sind integrierte Lösungen für die mobile Notfallversorgung oder die Absicherung sensibler Industrieanlagen.
Sollten die Evaluierungsgespräche erfolgreich sein, könnte eine formelle Joint Venture oder eine kommerzielle Partnerschaft folgen. Der Markt für resiliente, „always-on“-Infrastruktur wächst – und mit dieser Kooperation positionieren sich zwei Spezialisten an vorderster Front.
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