Adobe, Foxit

Adobe und Foxit revolutionieren PDF-Dokumente mit KI

08.10.2025 - 19:55:02

Führende Softwareanbieter verwandeln statische PDF-Dateien in interaktive KI-Arbeitsplätze mit automatisierten Workflows und intelligenter Datenextraktion.

Das Zeitalter der statischen PDF-Datei ist vorbei. Diese Woche haben führende Software-Entwickler das betagte Portable Document Format in einen dynamischen, interaktiven Arbeitsplatz verwandelt. Generative KI macht aus einfachen Dokumenten intelligente Assistenten, die mitdenken und automatisch handeln.

Unternehmen wie Adobe und Foxit haben bahnbrechende Updates gelauncht, die ihre PDF-Editoren mit ausgeklügelten KI-Systemen ausstatten. Nutzer können nun mit ihren Dokumenten „chatten“, komplexe Arbeitsabläufe automatisieren und in Sekunden Erkenntnisse extrahieren. Diese Entwicklung markiert die größte Veränderung im Dokumentenmanagement seit der PDF-Erfindung vor über 30 Jahren.

Adobe macht den PDF zum Kollaborations-Hub

Adobe, Erfinder des PDF-Formats, hat mit dem Launch von Acrobat Studio einen Quantensprung vollzogen. Die neue Plattform bettet generative KI direkt in Dokumenten-Workflows ein – durch sogenannte „PDF-Spaces“.

In diesen digitalen Räumen können Nutzer mehrere Dokumente, Web-Links und Nicht-PDF-Dateien zu einem einzigen Wissens-Hub zusammenfassen. Der Acrobat-KI-Assistent analysiert die kombinierten Informationen, liefert schnelle Antworten und erstellt Zusammenfassungen – komplett mit Quellenangaben zur Verifikation.

Besonders bemerkenswert: Die Möglichkeit, maßgeschneiderte KI-Assistenten zu erstellen. Nutzer können die Persönlichkeit und Expertise der KI anpassen – beispielsweise einen spezialisierten Assistenten für die Analyse von Förderanträgen aus verschiedenen Quelldokumenten trainieren.

Laut Michi Alexander, VP Product Marketing bei Adobe, handelt es sich um den „größten Wendepunkt seit dem Launch“. Die neuen Features sind plattformübergreifend auf Desktop, Web und Mobil verfügbar.

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Foxit automatisiert mit branchenweit einzigartiger Integration

Foxit kontert mit seinem PDF Editor v2025.2 und einer Branchenpremiere: dem ersten MCP (Modular Communication Protocol) Host. Diese Technologie ermöglicht es der KI, direkt aus der PDF-Oberfläche heraus in externen Plattformen zu agieren.

Konkret bedeutet das: Ein Nutzer kann Text in einem technischen Dokument markieren und die KI anweisen, automatisch ein Ticket in Jira zu erstellen, eine E-Mail über Gmail zu versenden oder einen Salesforce-Datensatz zu aktualisieren – ohne die PDF-Anwendung zu verlassen.

Zusätzlich erweitert Foxit seine KI-Funktionen um Audio-Tools: Das „Read Summary“-Feature generiert prägnante Zusammenfassungen und liest sie vor. Das „Smart Podcast“-Tool verwandelt dichte Inhalte in ein lebendiges Gesprächsformat zwischen zwei Personen.

KI wird zum Standard statt Luxus-Feature

Was Adobe und Foxit kürzlich gelauncht haben, spiegelt einen branchenweiten Trend wider: KI ist 2025 Standard-Ausstattung, nicht mehr Zusatz-Feature. Nitro PDF Pro beispielsweise bietet jetzt einen „Dokument-Assistenten“ für schnelle Zusammenfassungen und spezifische Fragen zum Dokumenteninhalt.

Besonders fortschrittlich ist die KI-gestützte Texterkennung (OCR) geworden. Die Editoren können eingescannte Dokumente, mehrspaltige Layouts und sogar handschriftliche Notizen akkurat in durchsuchbaren, editierbaren Text umwandeln – bei Beibehaltung des ursprünglichen Formats.

Die intelligente Datenextraktion ermöglicht es, strukturierte Daten aus Tabellen und Formularen automatisch in Excel-Formate zu überführen. Das spart unzählige Stunden manueller Arbeit in Branchen wie Recht, Finanzen und Bildung.

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Billionenmarkt im KI-Wettkampf

Der PDF-Software-Markt entwickelt sich rasant zu einem KI-getriebenen Schlachtfeld. Die Kernaussage lautet nicht mehr „Texte und Bilder bearbeiten“, sondern „statische Dokumente in intelligente Partner verwandeln“.

Adobe nutzt seine Marktdominanz für umfassende Analyse-„Arbeitsbereiche“, während Herausforderer wie Foxit auf bahnbrechende Workflow-Automatisierung und plattformübergreifende Integrationen setzen. Die Integration generativer KI soll Billionen von Euro an Wertschöpfung freisetzen, indem sie Mitarbeiter-Fähigkeiten erweitert und wissensbasierte Aufgaben automatisiert.

Ausblick: Vom Editor zum Verständnis-Partner

Die Zukunft der PDF-Technologie führt direkt zur Hyper-Automatisierung und prädiktiven Personalisierung. Experten erwarten, dass kommende KI-Assistenten nicht nur auf Befehle reagieren, sondern proaktiv Aktionen basierend auf Nutzer-Workflows und Dokument-Kontext vorschlagen.

Die nächste Generation wird nicht nur Dokumente bearbeiten, sondern als „Verständnis-Partner“ agieren – sie hilft dabei, Bedeutung, Kontext und Implikationen zu verstehen. Diese KI-Revolution sorgt dafür, dass das 32 Jahre alte PDF-Format relevanter wird denn je.

@ boerse-global.de