90-30-50 und Galveston-Diät: Die neuen Ernährungs-Trends 2025
17.11.2025 - 19:11:12Zwei Ernährungsmethoden erobern gerade die sozialen Medien: die 90-30-50-Methode und die Galveston-Diät. Beide versprechen Abnehmerfolge ohne klassisches Kalorienzählen – doch mit völlig unterschiedlichen Ansätzen. Während die eine auf eine simple Nährstoff-Formel setzt, richtet sich die andere gezielt an Frauen in den Wechseljahren. Was steckt dahinter?
Die Methode von Ernährungsberaterin Courtney Kassis dreht sich um drei Zahlen: 90 Gramm Protein, 30 Gramm Ballaststoffe und 50 Gramm gesunde Fette – täglich. Keine Kalorienzählung, kein Verzicht.
Das Konzept dahinter? Protein erhält die Muskelmasse und sättigt nachhaltig. Ballaststoffe stabilisieren den Blutzucker und fördern die Verdauung. Gesunde Fette aus Avocados, Nüssen oder Olivenöl unterstützen den Hormonhaushalt. Befürworter berichten von weniger Heißhunger und besserer Energie – ohne das typische Diät-Gefühl.
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Galveston-Diät: Hormone im Fokus
Gynäkologin Dr. Mary Claire Haver entwickelte diese Methode speziell für Frauen in der Menopause. Der Ansatz bekämpft gezielt die hormonell bedingte Gewichtszunahme, Hitzewallungen und den verlangsamten Stoffwechsel.
Die Strategie besteht aus zwei Säulen:
- Entzündungshemmende Ernährung: Mageres Protein, Obst, Gemüse, Vollkorn und gesunde Fette
- Intermittierendes Fasten: Typischerweise 16 Stunden fasten, 8 Stunden essen
Verarbeitete Lebensmittel, Zucker und künstliche Zusätze fallen komplett weg. Das Ziel: chronische Entzündungen reduzieren und die Insulinsensitivität verbessern.
Was sagen Experten?
Ernährungswissenschaftler bewerten die Grundprinzipien positiv. Eine protein- und ballaststoffreiche Ernährung gilt als gesund und effektiv. Auch der Fokus auf entzündungshemmende, vollwertige Lebensmittel überzeugt.
Doch es gibt einen Haken: Spezifische Studien zu beiden Methoden fehlen. Ob die Galveston-Diät anderen ausgewogenen Ernährungsformen in der Menopause überlegen ist? Wissenschaftlich nicht belegt.
Beim intermittierenden Fasten warnen Experten vor Pauschallösungen. Für Menschen mit niedrigem Blutdruck, Diabetes oder Essstörungen in der Vorgeschichte kann diese Methode problematisch sein. Ärztlicher Rat vor dem Start ist ratsam.
Der große Trend: Personalisierung statt Einheitsbrei
Diese Diäten markieren einen Wendepunkt: weg von universellen “One-size-fits-all”-Konzepten, hin zu maßgeschneiderten Lösungen. Die 90-30-50-Methode bietet eine flexible Regel für viele, die Galveston-Diät adressiert eine spezifische Lebensphase.
Ernährungsexperten sehen diese Individualisierung als Megatrend 2025. Verbraucher wollen Lösungen, die zu ihren Genen, Lebenszielen und Hormonzyklen passen – nicht nur zur Durchschnitts-Person.
Interessant dabei: Traditionelle Ansätze wie die Mittelmeer-Diät bleiben weiterhin Spitzenreiter in Rankings. Der Unterschied? Sie basiert auf einem ganzheitlichen, genussvollen Lebensstil statt auf strenge Regeln.
Was kommt als Nächstes?
Die Entwicklung geht klar in Richtung noch spezifischerer Ernährungspläne – für verschiedene Altersgruppen, Erkrankungen oder genetische Profile. Die Wissenschaft muss jetzt liefern und diese Ansätze durch klinische Studien validieren.
Für Verbraucher bedeutet das mehr Auswahl, aber auch mehr Verantwortung. Kritisches Hinterfragen wird wichtiger denn je. Langfristig setzen sich wahrscheinlich jene Methoden durch, die nachhaltig, alltagstauglich und wissenschaftlich fundiert sind – ohne radikalen Verzicht.
Die Zukunft der Ernährung? Nährstoffdichte, Entzündungshemmung und metabolische Gesundheit stehen im Zentrum. Und das alles individuell angepasst.
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