New York: Sturm auf Ciena

(Instock) Der gestiegene Ölpreis – die Opec-Mitglieder wollen ab Februar ihre Fördermengen reduzieren – läßt die Akteure zunächst kalt. Der Dow Jones-Index legt gegen 15.55 Uhr 28 Zähler auf 12.345 Punkte, der S&P 500 4 Zähler auf 1.417 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zieht der Composite-Index 14 Zähler auf 2.447 Punkte an. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe steigt auf 4,59 Prozent (+ 1 Stelle), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,71 Prozent (+ 2 Stellen). Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3185 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 627,35 Dollar. Im Blickpunkt Netzwerkausrüster Ciena (+ 9,2 Prozent auf 27,25 Dollar) erzielte im vierten Geschäftsquartal einen Gewinn von 13,1 Millionen Dollar beziehungsweise 14 Cents je Aktie. In der Vorjahresperiode mußte aufgrund von Abschreibungen noch ein Verlust von 252,9 Millionen Dollar ausgewiesen werden. Ohne Sonderposten übertraf der Gewinn je Aktie mit 16 Cents die Prognose von 13 Cents. Der Umsatz weitete sich wie erwartet von 118,2 auf 160 Millionen Dollar aus. Investmentbank Lehman Brothers (- 0,7 Prozent auf 75,85 Dollar) steigerte im vierten Geschäftsquartal den Gewinn von 807 auf 987 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie legte von 1,38 auf 1,72 Dollar zu – Experten hatten nur 1,68 Dollar erwartet. Der Umsatz weitete sich ebenfalls stärker als erhofft von 3,7 auf 4,5 Milliarden Dollar aus. Konkurrent Bear Stearns (+ 1 Prozent auf 157,50 Dollar) erhöhte den Gewinn im Schlußquartal von 401,5 auf 557,6 Millionen Dollar beziehungsweise von 2,90 auf 4 Dollar je Aktie . Der Umsatz kletterte von 1,9 auf 2,4 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Vorfeld 3,36 Dollar Gewinn je Aktie sowie 2,2 Milliarden Dollar Umsatz erwartet.