Pflichtmitteilung, DGA

METRO AG und EPGC vereinbaren Delisting der METRO Aktien EQS-Ad-hoc: METRO AG / Schlagwort(e): Delisting METRO AG und EPGC vereinbaren Delisting der METRO Aktien 05.02.2025 / 18:09 CET / CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr.

05.02.2025 - 18:10:29

EQS-Adhoc: METRO AG und EPGC vereinbaren Delisting der METRO Aktien (deutsch)

METRO AG und EPGC vereinbaren Delisting der METRO Aktien

EQS-Ad-hoc: METRO AG / Schlagwort(e): Delisting
METRO AG und EPGC vereinbaren Delisting der METRO Aktien

05.02.2025 / 18:09 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Die METRO AG hat heute mit der Großaktionärin EP Global Commerce GmbH
("EPGC"), einer von Daniel Ketínský kontrollierten Holdinggesellschaft, die
ca. 49,99 Prozent der Stimmrechte der METRO AG hält, eine
Delisting-Vereinbarung abgeschlossen. Darin hat sich EPGC verpflichtet, den
Aktionären der METRO AG im Rahmen eines Delisting-Erwerbsangebots
anzubieten, alle noch nicht von EPGC gehaltenen Aktien der METRO AG gegen
eine Geldleistung in Höhe von jeweils 5,33 Euro je angedienter Stammaktie
und je angedienter Vorzugsaktie zu erwerben.

Die Delisting-Vereinbarung sieht vor, dass die METRO AG noch während der
Annahmefrist des Delisting-Erwerbsangebots einen Antrag auf Widerruf der
Zulassung der Aktien der METRO AG zum Handel im regulierten Markt (Prime
Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse stellen wird.

In der Delisting-Vereinbarung sichert EPGC der METRO AG die volle
Unterstützung der weiteren Umsetzung ihrer aktuellen sCore Strategie zu.
Zudem hat EPGC der METRO AG für eine Übergangszeit Finanzierungszusagen für
den Fall gemacht, dass dies zur Umsetzung der Strategie erforderlich sein
sollte und der hierfür erforderliche Finanzbedarf nicht anderweitig gedeckt
werden kann. Unter Berücksichtigung dieser Regelungen geht der Vorstand
davon aus, dass das Delisting im Interesse des Unternehmens liegt. Die
Mitglieder des Aufsichtsrats der METRO AG haben in seiner heutigen Sitzung
den Abschluss der Delisting-Vereinbarung zustimmend zur Kenntnis genommen.

EPGC hat mitgeteilt, dass sie nach einem Delisting ein sog. Taking Private
der METRO AG durch aktienrechtliche Strukturmaßnahmen anstrebt. Die METRO AG
und EPGC haben sich in der Delisting-Vereinbarung darauf verständigt, dass
EPGC in den 18 Monaten nach Vollzug des Delisting keinen
Beherrschungsvertrag und/oder Gewinnabführungsvertrag mit der METRO AG
abschließen wird, soweit METRO keine Finanzierungsunterstützung durch EPGC
in Anspruch nimmt.

Der METRO AG wurde vor Abschluss der Delisting-Vereinbarung mitgeteilt, dass
EPGC mit den beiden anderen METRO-Großaktionären, Meridian und Beisheim,
eine Vereinbarung getroffen hat, wonach diese ihre METRO Beteiligung nicht
der EPGC andienen werden (sog. Non-Tender Agreement). Sie werden als
Großaktionäre weiterhin die langfristige Implementierung der sCore-Strategie
unterstützen. EPGC, Meridian und Beisheim haben zudem eine
Gesellschaftervereinbarung abgeschlossen, die nach dem Vollzug des Delisting
wirksam werden soll.

Vorstand und Aufsichtsrat der METRO AG werden die von EPGC zu
veröffentlichende Angebotsunterlage zum Delisting-Erwerbsangebot prüfen und
dazu eine gemeinsame Begründete Stellungnahme abgeben. Der von EPGC für die
METRO-Stammaktien angebotene Erwerbspreis stellt eine signifikante Prämie
sowohl gegenüber dem aktuellen Börsenkurs dar, als auch gegenüber den
volumengewichteten Durchschnittsbörsenkursen der letzten 3 bzw. 6 Monate.
Gleichzeitig sind Vorstand und Aufsichtsrat der Ansicht, dass der Preis das
langfristige Wertpotenzial der METRO AG auf Basis der sCore Strategie nicht
vollständig reflektiert. Zum Angebotspreis werden sich Vorstand und
Aufsichtsrat der METRO AG in der Begründeten Stellungnahme äußern.

Über den Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum Handel im
regulierten Markt wird die Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse
entscheiden. Bei Wirksamwerden des Widerrufs werden die Aktien der METRO AG
nicht mehr an einem inländischen regulierten Markt oder einem vergleichbaren
Markt im Ausland zum Handel zugelassen sein und gehandelt werden.




Kontakt:
METRO AG
Dr. Christoph Kämper
M&A I Legal & Compliance I Investor Relations


Ende der Insiderinformation

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05.02.2025 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    METRO AG
                   Metro-Straße 1
                   40235 Düsseldorf
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (0)211 6886-1524
   Fax:            +49 (0)211 6886-3759
   E-Mail:         investorrelations@metro.de
   Internet:       www.metroag.de
   ISIN:           DE000BFB0019, DE000BFB0027
   WKN:            BFB001, BFB002
   Indizes:        SDAX
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange
   EQS News ID:    2081939



   Ende der Mitteilung    EQS News-Service
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2081939 05.02.2025 CET/CEST

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