Hugin, Kolumne

Ipsos macht freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für infas, den Branchenführer im Bereich Politik- und Sozialforschung in Deutschland Paris / Hamburg, 23.

23.08.2024 - 08:37:27

GNW-Adhoc: Ipsos macht freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für infas, den Branchenführer im Bereich Politik- und Sozialforschung in Deutschland

Ipsos macht freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für infas, den
Branchenführer im Bereich Politik- und Sozialforschung in Deutschland
Paris/Hamburg, 23. August 2024 - Ipsos, eines der weltweit führenden
Marktforschungsunternehmen, hat ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot
für die infas Holding AG unterbreitet - einem wichtigen Akteur im Bereich der
Markt-, Meinungs- und Sozialforschung in Deutschland.
Durch diese Transaktion, die den üblichen regulatorischen Freigaben unterliegt,
kann Ipsos seine globale Reichweite und sein umfassendes operatives Know-how mit
der Erfahrung und dem Renommee von infas vereinen und so seine Position als
Anbieter von Marktforschungs- und Beratungsdienstleistungen in Deutschland
weiter ausbauen.
Mit fast 20.000 Mitarbeitern, einer starken globalen Präsenz in 90 Ländern und
über 5.000 Kunden weltweit ist Ipsos eines der größten Markt- und
Meinungsforschungs-unternehmen der Welt. Seine Expertinnen und Experten in
Forschung und Analyse verfügen über das breite Know-how von Multispezialisten,
das tiefe Einblicke in Handlungen, Meinungen und Motivationen ermöglicht und
damit ein echtes Verständnis von Gesellschaft, Märkten und Menschen liefert. In
Deutschland hat Ipsos über 500 Mitarbeitende an fünf Standorten: Hamburg,
Berlin, München, Frankfurt und Nürnberg.
infas mit Sitz in Bonn ist ein privates und unabhängiges Markt-, Meinungs- und
Sozialforschungsinstitut, das für Unternehmen, Wissenschaft und Politik forscht
und berät. Das Leistungsspektrum umfasst maßgeschneiderte nationale und
internationale Studien, z. B. in der Arbeitsmarkt-, Bildungs- und
Verkehrsforschung. Das 1959 gegründete Unternehmen beschäftigt derzeit 300
Mitarbeitende, darunter über 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
verschiedener Disziplinen, und ist mit einem Umsatz von rund 50 Millionen Euro
(2023) das viertgrößte der deutschen Institute.
infas ist börsennotiert. Die Hauptaktionäre des Unternehmens, die für 77,52
Prozent der Eigentumsverhältnisse stehen, haben der Übernahme bereits
zugestimmt.
Ben Page, CEO von Ipsos, erklärt: ?Das neue kombinierte Unternehmen wird einer
der größten Branchenakteure in Deutschland sein - einem wichtigen strategischen
Wachstumsmarkt für Ipsos - und wird von verbesserter Expertise, erweiterter
Kundenreichweite und signifikanten Synergien profitieren. Die geplante
Transaktion steht in perfektem Einklang mit unseren strategischen Zielen für das
Jahr 2025, insbesondere mit unserem Bestreben, unsere Führungsposition bei der
Betreuung von Regierungen und Kunden des öffentlichen Sektors zu stärken. Wir
sind zuversichtlich, dass diese Übernahme einen erheblichen Wert für die
Aktionäre schaffen würde."
Dr. Christoph Preuß, CEO von Ipsos Deutschland: ?Sowohl Ipsos als auch infas
teilen einen kundenorientierten Ansatz und ein Engagement für Innovation, was
eine starke kulturelle Übereinstimmung und eine nahtlose Integration verspricht.
Gemeinsamkeiten in entscheidenden Aspekten, eine optimale Komplementarität
andererseits: Damit wäre diese Übernahme eine klassische Win-Win-Situation für
alle Beteiligten - für die Unternehmen, die Kunden, die Mitarbeitenden und den
Markt. infas und Ipsos Deutschland ergänzen sich perfekt in Kompetenzen und
Aufgabenbereichen. Wir können gemeinsam zukünftig ein noch breiteres Angebot an
innovativen Forschungs- und Beratungsleistungen anbieten - all das unter dem
Namen Ipsos infas mit einem zusätzlichen neuen Standort in Bonn und einem
starken Team von dann insgesamt 800 Mitarbeitenden."
infas CEO Menno Smid sieht auch das Potenzial einer möglichen Transaktion: ?Wenn
die Transaktion mit Ipsos erfolgreich zustande käme, wäre dies eine logische
Entwicklung für infas. Beide Unternehmen haben ihren Ruf durch ihr Engagement
für Kundenorientierung, methodisch rigorose Forschung und die Bereitstellung von
Erkenntnissen, die sich in der Praxis auswirken, aufgebaut. Ein Zusammenschluss
würde es uns ermöglichen, diese Stärken auf europäischer und globaler Ebene
auszubauen und die kombinierte Expertise beider Teams zu nutzen, um die Zukunft
der Markt- Meinungs- und Sozialforschung zu gestalten. Wir würden uns darauf
freuen, mit der Stärke beider Marken unseren Kunden ein unvergleichliches Maß an
Service und Insights zu bieten sowie unseren Mitarbeitenden neue Möglichkeiten
zu eröffnen."
Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot
Die Alsterhöhe 15. V V AG (zukünftig: Ipsos DACH Holding AG), eine Ipsos
Konzerngesellschaft, hat entschieden, ein freiwilliges öffentliches
Übernahmeangebot in Form eines Barangebots für alle Aktien der infas abzugeben.
Der Preis des öffentlichen Übernahmeangebots wird 6,80 Euro in bar je Aktie
betragen. Damit wird infas mit 61,2 Millionen Euro bewertet.
Die endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots werden in der
Angebotsunterlage enthalten sein, die von der BaFin genehmigt werden muss. Die
Angebotsunterlage und alle weiteren Informationen zum Übernahmeangebot werden
auf der folgenden Website zur Verfügung gestellt: www.2024-offer.com
(http://www.2024-offer.com)
Zeitplan und Genehmigungen
Das Übernahmeangebot und der Zeitplan stehen unter dem Vorbehalt der Erteilung
erforderlicher wettbewerbsrechtlicher Freigaben. Der Abschluss der Transaktion
wird für Ende 2024 erwartet.
DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung dient ausschließlich Informationszwecken. Aus dieser
Pressemitteilung ergeben sich keine Rechtsfolgen, welcher Art auch immer. Die
Freigabe, Veröffentlichung oder Verbreitung dieser Pressemitteilung kann in
bestimmten Ländern gesetzlichen oder behördlichen Beschränkungen unterliegen.
Daher müssen sich Personen, die sich in Ländern befinden, in denen diese
Pressemitteilung freigegeben, veröffentlicht oder verbreitet wird, über solche
Beschränkungen informieren und diese einhalten. Ipsos lehnt jede Verantwortung
für eine Verletzung solcher Beschränkungen ab.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen in Bezug auf die
finanzielle Lage von Ipsos (auch nach Berücksichtigung des Zusammenschlusses mit
der infas Holding AG), die Betriebsergebnisse, das Geschäft, die Strategie und
die Pläne des Unternehmens. Sie können sich in der Zukunft als unzutreffend
erweisen und unterliegen einer Reihe von Risikofaktoren. Ipsos sowie alle mit
ihr verbundenen Unternehmen lehnen ausdrücklich jegliche Verpflichtung ab,
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Aussagen zu veröffentlichen, um eine Änderung der diesbezüglichen Erwartungen
oder eine Änderung der Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen eine
solche Aussage beruht, widerzuspiegeln. Ipsos übernimmt keine Verantwortung für
in dieser Pressemitteilung enthaltene Finanzinformationen, die sich auf das
Geschäft oder den Betrieb oder die Ergebnisse oder die finanzielle Lage der
infas Holding AG und seiner Gruppe beziehen.
ÜBER IPSOS
Ipsos ist eines der größten Markt- und Meinungsforschungsunternehmen der Welt
mit etwa 20.000 Mitarbeitenden und starker Präsenz in 90 Ländern. 1975 in Paris
gegründet, wird
Ipsos bis heute von Forscher:innen geführt.
In Deutschland ist Ipsos mit über 500 Mitarbeitenden an fünf Standorten präsent:
Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Nürnberg.
Die Expert:innen in Forschung und Analyse verfügen über das breite Know-how von
Multi-Spezialist:innen, das tiefe Insights in Handlungen, Meinungen und
Motivationen erlaubt
und so ein wahres Verständnis von Gesellschaft, Märkten und Menschen vermittelt.
Ipsos hat die große Bandbreite von Lösungsansätzen in 13 Service Lines
zusammengefasst
und unterstützt damit über 5.000 Kunden weltweit.
Ipsos ist seit dem 1. Juli 1999 an der Euronext in Paris notiert. Das
Unternehmen ist Teil des SBF 120 und des Mid-60 Index und hat Anspruch auf den
Deferred Settlement Service (SRD).
ISIN code FR0000073298, Reuters ISOS.PA, Bloomberg IPS:FP
www.ipsos.de
Kontakt
Ipsos Pressestelle
Rouven Freudenthal, Senior PR & Marketing Specialist
Ipsos.Pressestelle@Ipsos.com
Â
@ dpa.de

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