Pflichtmitteilung, DGA

Erfolgreiche Thurgauer Kantonalbank waiting on 1837615,news,reuters9 waiting on 1837615,news,vwd_sftp_primary waiting on 1837615,news,finovesta waiting on 1837615,news,factset2 waiting on 1837615,news,alipes2 Thurgauer Kantonalbank / Schlagwort(e): Jahresergebnis / Dividende Erfolgreiche Thurgauer Kantonalbank 15.02.2024 / 06:30 CET / CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art.

15.02.2024 - 06:30:44

EQS-Adhoc: Erfolgreiche Thurgauer Kantonalbank (deutsch)

Erfolgreiche Thurgauer Kantonalbank

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   Thurgauer Kantonalbank / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende
   Erfolgreiche Thurgauer Kantonalbank
   15.02.2024 / 06:30 CET/CEST
   Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
   Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
   verantwortlich.
     ____________________________________________________________

   Medienmitteilung vom 15. Februar 2024

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) kann für das Geschäftsjahr 2023 sehr gute
Zahlen präsentieren. Der Geschäftserfolg stieg um über 20 Prozent. Der
ausgewiesene Jahresgewinn liegt 7,5 Prozent über dem Vorjahreswert und ist
der höchste in der Geschichte der Bank. Die Dividende für
Partizipationsscheine wird um 20 Rappen auf 3,30 Franken erhöht. Im Frühling
2024 schafft die Bank die Kontoführungsgebühren ab.

Die Thurgauer Kantonalbank hat das Geschäftsjahr 2023 gut gemeistert. Die
Bank geniesse grosses Vertrauen und habe sowohl im Hypothekargeschäft als
auch im Anlagegeschäft zulegen können, erklärten Bankpräsident Roman Brunner
und der GL-Vorsitzende Thomas Koller an der Bilanz-Medienkonferenz in
Weinfelden.

Stetiges Wachstum der Hypotheken
Im Kerngeschäft, der Vergabe von Hypotheken, hat die TKB ihre führende Rolle
erneut gestärkt. Die Hypothekarforderungen nahmen in einem weitgehend
intakten Immobilienmarkt um über 800 Mio. Franken (+ 3,7 Prozent) auf 24,0
Mia. Franken zu. Das gesamte Ausleihungsvolumen stieg um 3,3 Prozent auf
25,4 Mia. Franken. Auf der Passivseite der Bilanz gingen die Kundeneinlagen
leicht zurück (- 0,6 Prozent auf 18,6 Mia. Franken), was unter anderem im
Zusammenhang steht mit Umschichtungen in Wertschriftenanlagen. Das Total der
verwalteten Kundenvermögen stieg um rund 10 Prozent auf 25,4 Mia. Franken.
Der Nettoneugeld-Zufluss beträgt 2,3 Mia. Franken.

Höherer Geschäftsertrag
Ertragsmässig konnte die Bank zulegen und einen Geschäftsertrag von 426,9
Mio. Franken erzielen (+ 14,6 Prozent). Der grösste Beitrag stammt aus dem
Zinsengeschäft, wo der Brutto-Erfolg um 12,6 Prozent gestiegen ist. Da der
Wertberichtigungsbedarf für Ausfallrisiken weiterhin moderat ist, resultiert
auch in der Nettobetrachtung ein klares Plus von 11,6 Prozent. Betragsmässig
beläuft sich der Erfolg aus dem Zinsengeschäft auf 285,1 Mio. Franken. Gut
entwickelt hat sich erneut das indifferente Geschäft. Der Erfolg aus dem
Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich auf 74,7 Mio. Franken
(+ 4,2 Prozent). Einen positiven Effekt hatte neben höheren Erlösen aus
Kartentransaktionen weiterhin die Vermögensverwaltung, wo die Bank in den
letzten Jahren ihre Positionierung geschärft hat. Der Erfolg aus dem
Handelsgeschäft stieg auf über 60 Mio. Franken und übertrifft den
Vorjahreswert deutlich. Das ausserordentliche Plus hängt zu einem grossen
Teil mit der Verbuchungsart von Absicherungsgeschäften in Fremdwährungen
zusammen, die im Rahmen der Bewirtschaftung der SNB-Freigrenze getätigt
wurden.

Aufwandwachstum
Die gute Ertragslage vermag den Anstieg auf der Aufwandseite gut zu
kompensieren. Der Geschäftsaufwand beträgt 186,1 Mio. Franken (+ 8,4
Prozent). Im Zuge des höheren Mitarbeiterbestandes nahm der Personalaufwand
um 6,7 Prozent zu. Der Sachaufwand stieg im Zusammenhang mit der
Strategieumsetzung um 11,5 Prozent auf 65,7 Mio. Franken. Dass die Bank sehr
effizient wirtschaftet, zeigt die Kosten/Ertrags-Relation. Diese beträgt
42,5 Prozent (Ende 2022: 45,1 Prozent), was auch im Branchenvergleich ein
sehr guter Wert ist.

Höherer Jahresgewinn
Die operative Leistung der Bank spiegelt der Geschäftserfolg von rund 228
Mio. Franken. Dieser übertrifft den Vorjahreswert um gut 20 Prozent. Erneut
stärkt die TKB ihre eigenen Mittel durch eine Zuweisung an die Reserven für
allgemeine Bankrisiken. Diese beträgt 55 Mio. Franken. Nach Berücksichtigung
der Steuern resultiert ein Jahresgewinn von 159,0 Mio. Franken. Gegenüber
2022 entspricht dies einer Zunahme von 7,5 Prozent.

20 Rappen mehr Dividende
Vom guten Ergebnis profitieren können die Eigentümer der Bank. Die Dividende
pro Partizipationsschein wird um 20 Rappen erhöht; sie beläuft sich neu auf
3,30 Franken. An den Haupteigentümer, den Kanton Thurgau, liefert die Bank
51,3 Mio. Franken Gewinn ab (+ 6,4 Prozent). An die
gewinnanteilsberechtigten Gemeinden fliesst das gesetzliche Maximum von 3
Mio. Franken. Weitere Abgaben sind das Entgelt für die Staatsgarantie von
8,2 Mio. und jenes für das Grundkapital von 1,5 Mio. Franken. Berücksichtigt
man zusätzlich die Steuern von rund 11 Mio. Franken, summieren sich die
gesamten Zuflüsse an die öffentliche Hand auf rund 75 Mio. Franken. Pro
Thurgauer, Thurgauerin ergibt dies im Schnitt 260 Franken. Mit Eigenmitteln
von 2,6 Mia. Franken weist die TKB eine weiterhin starke Substanz auf. Die
Kapitalquote konnte auf 19,3 % erhöht werden. Sie übertrifft die Vorgaben
des Regulators und jene der Eigentümerstrategie deutlich.

Vielfältige Aktivitäten
Bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie 2023 bis 2027 ist die Bank auf
Kurs. Im Geschäftsjahr konnten 7000 neue Kundinnen und Kunden gewonnen
werden. Die Standorte in Bischofszell und Wängi wurden zu Beratungsbanken
umgebaut. Im laufenden Jahr will die TKB ihr Selbstbedienungsangebot
erweitern. Interessierte sollen online eine Geschäftsbeziehung eröffnen
können. Per April schafft die TKB alle Kontoführungsgebühren für Private und
Geschäftskunden ab. Die Vertriebseffizienz soll weiter gesteigert werden.
Auch die Positionierung als Arbeitgeberin will die TKB stärken und ihre
Werte gezielt leben. Das bedeutende Sponsoring-Engagement für die Region
wird fortgeführt. In finanzieller Hinsicht erwartet die TKB vor dem
Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage für das laufende Jahr einen
tieferen Unternehmenserfolg als 2023.


Zitate zum Jahresergebnis

Roman Brunner, Präsident des Bankrates: «Das ausserordentlich gute Ergebnis
gibt uns Spielraum für die Zukunft und für die strategische
Weiterentwicklung als Beratungs- und Vertriebsbank.»

Thomas Koller, Vorsitzender der Geschäftsleitung: «Die TKB konnte 2023 ihre
führende Rolle weiter stärken - in der Beratung ebenso wie im
Online-Bereich.»

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Kontakt für die Medien und Investoren

Anita Schweizer, Direktwahl 071/626 69 49, anita.schweizer@tkb.ch
medien@tkb.ch

Kurz-Porträt der Thurgauer Kantonalbank

Mit 850 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von über 30 Milliarden Franken
zählt die Thurgauer Kantonalbank (TKB) zu den grösseren Banken der Schweiz.
Das börsenkotierte Finanzinstitut ist die Thurgauer Marktführerin und bietet
umfassende Finanzdienstleistungen für Private, KMU, Gewerbe und die
öffentliche Hand. Haupteigentümer der 1871 gegründeten
öffentlich-rechtlichen Anstalt ist der Kanton Thurgau. Den gesetzlich
verankerten Leistungsauftrag für eine starke Wirtschaft nimmt die TKB
verantwortungsvoll wahr. Sie zählt zu den grössten Arbeitgebern im Kanton,
bildet zahlreiche Lernende aus und engagiert sich als Sponsorin und Mäzenin
für Sport, Kultur und Gesellschaft im Thurgau.
www.tkb.ch

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   Ende der Adhoc-Mitteilung
     ____________________________________________________________

   Sprache:       Deutsch
   Unternehmen:   Thurgauer Kantonalbank
                  Bankplatz 1
                  8570 Weinfelden
                  Schweiz
   E-Mail:        medien@tkb.ch
   Internet:      www.tkb.ch
   ISIN:          CH0231351104
   Valorennummer: 23135110
   Börsen:        SIX Swiss Exchange
   EQS News ID:   1837615


   Ende der Mitteilung EQS News-Service
     ____________________________________________________________

   1837615  15.02.2024 CET/CEST

@ dpa.de

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