Pflichtmitteilung, DGA

Die Strategie 2026+ des Konzerns BKB fokussiert auf Vertriebsexzellenz, Anlagekompetenz, Bilanzmanagement und Führungskompetenz Basler Kantonalbank / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung Die Strategie 2026+ des Konzerns BKB fokussiert auf Vertriebsexzellenz, Anlagekompetenz, Bilanzmanagement und Führungskompetenz 28.08.2025 / 07:00 CET / CEST Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art.

28.08.2025 - 07:00:56

EQS-Adhoc: Die Strategie 2026+ des Konzerns BKB fokussiert auf Vertriebsexzellenz, Anlagekompetenz, Bilanzmanagement und Führungskompetenz (deutsch)

Die Strategie 2026+ des Konzerns BKB fokussiert auf Vertriebsexzellenz, Anlagekompetenz, Bilanzmanagement und Führungskompetenz

Basler Kantonalbank / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung
Die Strategie 2026+ des Konzerns BKB fokussiert auf Vertriebsexzellenz,
Anlagekompetenz, Bilanzmanagement und Führungskompetenz

28.08.2025 / 07:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Der Konzern BKB will mit der Strategie 2026+ in den nächsten vier Jahren
seine Marktposition weiter stärken. Dazu positioniert er sich über seine
finanzielle Stabilität, Kundenorientierung, fortschrittliche Banklösungen
und die Zukunftskompetenzen der Mitarbeitenden. Dies mit der klaren Vision,
bis 2040 über eine noch ausgewogenere und stärker diversifizierte
Ertragsbasis zu verfügen.

Sowohl das Stammhaus BKB als auch die Tochtergesellschaft Bank Cler haben
sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld in den letzten Jahren sehr gut
positioniert und schaffen damit eine gute Ausgangslage für die erfolgreiche
Weiterentwicklung des Konzerns. Das Stammhaus ist eine der solidesten Banken
und wichtigsten Universalbanken in der Schweiz. Mit seiner Kundennähe,
Verbundenheit mit Basel, Stabilität und erstklassigen Ratings verfügt das
Stammhaus in der Region über einen sehr hohen Marktanteil. Die Bank Cler ist
eine schweizweit tätige, moderne Vertriebsbank. Mit ihrem frischen Auftritt,
dem einfachen, verständlichen Angebot, der Neobanking-App «Zak» und der
physischen Präsenz in allen Sprachregionen verfügt sie über ein schweizweit
einzigartiges Geschäftsmodell.

Mit der Strategieperiode 2026+ knüpft der Konzern an den bisherigen Erfolg
an, indem er seine Kompetenzen weiter stärkt und sowohl risikoorientiert als
auch rentabel wächst.

Vision 2040: Konzern mit ausgewogenerem Ertragsmodell
Mit der neuen Vision 2040 will der Konzern BKB seine Ertragsstruktur in den
nächsten Jahren stärker diversifizieren und so ein deutlich ausgewogeneres
Verhältnis zwischen Zinserträgen einerseits sowie Kommissions- und
Handelserträgen andererseits erreichen. Künftig sollen - bei unverändert
starkem Firmen- und Grosskundengeschäft - insbesondere im
Kommissionsgeschäft Wachstumsimpulse genutzt werden. Damit ist der Konzern
gut gerüstet für die erwartete, weitere Konsolidierung im Schweizer
Bankenmarkt.

«Unsere Vision 2040 ist ambitioniert und gibt uns eine klare, strategische
Leitlinie vor: Wir stehen für Stabilität, begleiten unsere Kundinnen und
Kunden mit fortschrittlichen Lösungen und befähigen unsere Mitarbeitenden,
unsere Zukunft aktiv mitzugestalten.», sagt Regula Berger, CEO der BKB und
Vorsitzende der Konzernleitung.

Strategie 2026+: Aufbau auf den heutigen Stärken
In den letzten vier Jahren sind die beiden Konzernbanken noch stärker
zusammengewachsen. Gleichzeitig haben die Kundenzufriedenheit, Sicherheit
und Stabilität sowie Ertragskraft merklich zugenommen und sich zu wichtigen
Erfolgssäulen entwickelt. Damit und mit dem Engagement von 1400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte der Konzern in den kommenden vier
Jahren gesund und profitabel wachsen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf
der Kundschaft ab 50, bei der vor allem das Stammhaus BKB mit seiner
Pensionsplanung für Private und bzw. mit der Unternehmensnachfolge für KMU
in der Nordwestschweiz eine marktführende Rolle übernehmen will.

Ausgehend von der Vision 2040 wurden die Stossrichtungen definiert, welche
die beiden Konzernbanken in den vier Jahren der neuen Strategieperiode
gemeinsam vorantreiben wollen.

Stossrichtung #1: Vertriebs- und Dienstleistungsexzellenz stärken
Viele Kunden verfügen heute über mehr als eine Bankbeziehung und nutzen
punktuell Angebote von Neobanken. Vor diesem Hintergrund sind die Tiefe der
Kundenbeziehungen und die Qualität der Kundenberatung für den Erfolg einer
Bank zentral. Wer nahe bei den Kunden ist, ihre Bedürfnisse kennt und ein
möglichst unkompliziertes Bankerlebnis bieten kann, ist im Vorteil.

Heute schon ist die Kundenzufriedenheit bei beiden Banken auf einem hohen
Niveau. Nicht zuletzt, weil sich verbesserte Kernprozesse positiv auf das
Kundenerlebnis ausgewirkt haben. Kundennähe schafft das Stammhaus nicht nur
durch sein dichtes Netz an Filialen und Bancomaten in Basel, sondern auch
durch den persönlichen Austausch, die Verwurzelung im Heimkanton und das
Kundenpanel. Diese Faktoren fördern das Verständnis für die
Kundenbedürfnisse. Die Bank Cler profitiert von ihrer Präsenz in allen
Sprachregionen der Schweiz und der zunehmenden Beliebtheit ihrer
Neobanking-App «Zak».

Der Konzern will die Exzellenz in der Kundenbeziehung weiter stärken. Dazu
werden in den nächsten vier Jahren die kundenbezogenen Kernprozesse aus
einer End-to-End-Perspektive heraus weiter optimiert. Ausserdem werden das
Kundenpanel bzw. das Beziehungsmanagement ausgebaut, um die
Kundenbedürfnisse besser antizipieren bzw. im richtigen Moment die passenden
Lösungen anbieten zu können. Mit benutzerfreundlichen Banklösungen sowie
einer hohen Beratungsqualität wird die Kundenzufriedenheit und damit die
Produktdurchdringung gesteigert, damit sich die beiden Banken vermehrt auch
als Hauptbankbeziehung etablieren können.

Stossrichtung #2: Vermögensverwaltung und Anlageberatung weiterentwickeln
Die Nachfrage nach Vermögensanlagen steigt kontinuierlich. Dies einerseits
aufgrund des Zinsumfelds und andererseits auch, weil ein wachsender Anteil
der Kundschaft Erbschaften, Ersparnisse oder Bezüge aus der Pensionskasse
wertvermehrend anlegen will. Damit werden die Vermögensverwaltung bzw.
Betreuung von wohlhabenden Privatkunden und institutionellen Anlegern als
Erfolgsfaktor und als Quelle für Kommissions- und Dienstleistungserträge
immer wichtiger.

Mit ihrer Reputation als vertrauenswürdige Banken, dem kompetenten und breit
aufgestellten Asset Management und dem Best-in-Class-Ansatz bei der Beratung
sind die beiden Konzernbanken bereits gut positioniert. Die Tatsache, dass
das Stammhaus als Universalbank Asset Management, Handel und
Finanzierungsgeschäft miteinander verbinden kann, schafft einen weiteren
Vorteil bei der ganzheitlichen Kundenbetreuung.

Um für mehr Kundinnen und Kunden auch in Vermögensfragen erste Anlaufstelle
zu werden, werden im Konzern die Anlagelösungen und der Serviceumfang der
Beratungspakete ausgebaut, der Beratungsprozess weiter optimiert und die
Anlagekompetenz gestärkt.

Stossrichtung #3: Bilanzmanagement weiterentwickeln
Die regulatorischen Vorgaben haben in Breite und Tiefe in den letzten Jahren
zugenommen. Gleichzeitig ist die Refinanzierung der Kundenausleihungen im
aktuellen Marktumfeld anspruchsvoller geworden. Die Stabilität und Qualität
der Konzernbilanz ist ein wichtiges, vertrauensbildendes
Positionierungselement und soll deshalb auch mit dem zukünftigen Wachstum
ein starkes Qualitätsmerkmal bleiben.

Um weiterhin in den Geschäftsfeldern mit den professionellen Firmen-,
Immobilien- und Handelskunden risikobewusst wachsen und massgeschneiderte
Konditionen anbieten zu können, wird der Konzern seine Bilanzstruktur weiter
optimieren. Insofern bleiben das Bilanz- und Risikomanagement auch in
Zukunft entscheidend für den nachhaltigen Erfolg des Konzerns.

Um die verfügbaren Mittel noch gezielter allozieren zu können, werden in den
nächsten vier Jahren die Risikomodelle weiterentwickelt und verbesserte
Steuerungskennzahlen eingesetzt.

Stossrichtung #4: Führungs- und Zukunftskompetenzen fördern
Das Bankgeschäft lebt vom Vertrauen - und damit von den Menschen, die es
prägen. Um leistungsfreudige Talente im Konzern zu halten bzw. für den
Konzern zu gewinnen, ist die eine hohe Arbeitgeberattraktivität bzw.
modernes Arbeitsumfeld der beiden Banken zentral.

Der Konzern verfolgt heute schon eine fortschrittliche und
sozialverantwortliche Personalpolitik und fördert Chancengleichheit und
Gleichberechtigung. Zudem stellt das 2024 eingeführte Vergütungssystem eine
auf langfristigen Erfolg ausgerichtete, marktgerechte Vergütung sicher.
Dementsprechend ist heute die Mitarbeiterzufriedenheit hoch bzw. die
Fluktuation tief.

Bis Ende 2029 will der Konzern in Bezug auf seine Führungs- und
Zukunftskompetenzen im Marktvergleich überdurchschnittlich gut abschneiden.
Im Fokus stehen dabei Dialogfähigkeit, Veränderungsbereitschaft und
Entwicklung der Mitarbeitenden im Bereich der zukünftigen
Schlüsselqualifikationen - für eine bessere Beratung, höhere
Arbeitgeberattraktivität und mehr operative Exzellenz.

Konzern BKB: Zwei Banken, eine Strategie
Die BKB und die Bank Cler verfolgen die vier Stossrichtungen der
Konzernstrategie 2026+ gemeinsam, nutzen eine gemeinsame Infrastruktur bzw.
Kompetenzzentren, bieten im Grundsatz einheitliche Produkte und
Dienstleistungen und leben dieselben Werte - nämlich integer, nachhaltig,
leidenschaftlich, mutig, respektvoll. Sie bleiben jedoch weiterhin
juristisch eigenständig und behalten ihren eigenen Marktauftritt. Auch in
der neuen Strategieperiode tragen beide Banken weiterhin zu einer
ausgewogenen, ökologischen und sozial nachhaltigen Entwicklung der
Gesellschaft bei. Dies, indem sie die betriebliche Nachhaltigkeit
sicherstellen und ihre nachhaltigen Lösungen im Kerngeschäft
weiterentwickeln. Damit möchte insbesondere das Stammhaus BKB seinen Beitrag
leisten, um die ambitionierten Klimaziele des Kantons zu erreichen.

Die Strategie 2026+ wird entlang von klar definierten
Geschäftsfeldstrategien umgesetzt und konsequent auf die übergeordneten
strategischen Ziele ausgerichtet betr. Rentabilität, Stabilität und
Bilanzqualität (s. Anhang). Die BKB strebt überdurchschnittliches Wachstum
insbesondere im Private Banking, bei den institutionellen Anlegern und im
KMU-Geschäft an; die Bank Cler bei den vermögenden Privatkunden. Um die
Rentabilität zu steigern, soll dabei das Ertragswachstum stets höher bleiben
als der Anstieg der Kosten. Dazu setzt der Konzern BKB weiterhin auf eine
effiziente Kostensteuerung. Damit verschafft er sich Handlungsspielraum für
Investitionen, unternehmerische Verantwortung und Wachstum.

Weitere Informationen
Über diesen Link gelangen Sie zum Erklärfilm zur Strategie 2026+.

Medienmitteilung (PDF)
Strategische Ziele (JPG)


Für weitere Auskünfte
Katrin Gröflin
Stv. Leiterin Kommunikation
Basler Kantonalbank, CEO Office
Telefon 061 266 20 91
medien@bkb.ch


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Ende der Adhoc-Mitteilung

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   Sprache:          Deutsch
   Unternehmen:      Basler Kantonalbank
                     Aeschenvorstadt 41
                     4051 Basel
                     Schweiz
   Telefon:          061 266 27 89
   E-Mail:           investorrelations@bkb.ch
   Internet:         www.bkb.ch
   ISIN:             CH0009236461
   Valorennummer:    923646
   Börsen:           SIX Swiss Exchange
   EQS News ID:      2189774



   Ende der Mitteilung    EQS News-Service
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2189774 28.08.2025 CET/CEST

@ dpa.de

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