Rubinrausch auf Grönland
Rubinrausch auf Grönland. Projektbesuch direkt vor Ort bestätigt hohes Kurspotenzial
Niedrig kapitalisierte Aktien sind für Kurssteigerungen von mehr als 50 Prozent an einem Tag schon einmal gut, aber auch hier lohnt es sich einen mittelfristigen Anlagehorizont zu haben. Das beste Beispiel dafür dürfte die kanadische Minengesellschaft True North Gems (WKN 157748) sein. Das Unternehmen hat mehr als 20 aussichtsreiche Rubinvorkommen auf Grönland entdeckt. Und es gibt wirklich viele Gründe, die für einen Kauf der Aktie sprechen.
Da wären zum einen die massiven Insiderkäufe des Managements und zum anderen die harten Fakten: Die Rubinkonzentration der abgesteckten Fläche, die sich über eine Länge von 60 Kilometern erstreckt, ist enorm hoch. Die bisherigen Ergebnisse von True North Gems sind schlichtweg beeindruckend: 12.500 Karat pro Kubikmeter - weitaus mehr als Unternehmen, die nach Diamanten suchen. Dies regt zu einem kleinen Rechenbeispiel an.
Nehmen wir ein konkretes Rubinhauptvorkommen von True North Gems namens Siggartartulik: Unter der konservativen Annahme, dass nur 10 Prozent des Teilgebietes die rubinhaltige Zone bilden und davon nur ein Prozent Rubine enthalten, sprechen wir von 4.320 Tonnen Gestein. Nehmen wir weiter an, dass davon nur ein Prozent als Rubine in Edelsteinqualität übrig bleiben, also 43,2 Tonnen.
Nach dem Schleifen dürften mindestens fünf Prozent - sprich 2.160 Kilogramm bzw. 10,8 Mio. Karat übrig bleiben. Bei vorsichtig geschätzten 100 USD je Karat entspricht dies einem nicht-abdiskontierten Wert von 1,08 Mrd. USD. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch wesentlich besser.
Die Siggartartulik-Zone umfasst 30 Prozent des Teilgebietes. Dabei wurden zwei Prozent Rubine gefunden, von denen wiederum fünf Prozent von Edelsteinqualität sind. Nach dem Schleifen könnten, abhängig von Größe und Qualität, bis zu 20 Prozent übrig bleiben, so True North Gems. Im Verkauf könnten dann 20-200 USD je Karat erzielt werden. Dies klingt so unglaublich gut, dass das SwissTrading Team die Rubinvorkommen vor Ort in Augenschein genommen hat.
„Erwartungen bei weitem übertroffen“
Vergangene Woche ging es für SwissTrading Chefredakteur Karsten Busche von Frankfurt über Kopenhagen nach Narsarsuaq auf Grönland. Zusammen mit Nick Hougton und Andrew Smith von True North Gems ging es per Helikopter weiter in den hohen Norden. Bereits im Magazin der Air Greenland fand sich ein Artikel, der dem Leser vermittelte, dass die Regierung Minengesellschaften stark fördere. Das Ziel der grönländischen Politik ist es, wirtschaftlich unabhängiger von Dänemark zu werden.
Stunden später und nach einem weiteren Umstieg erreichte die Reisegruppe Fiskenaesset. Bei einem Besuch des Außencamps bestätigte einer der leitenden Geologen, dass die bisherigen Ergebnisse seine kühnsten Erwartungen „bei weitem übertroffen haben“. Die Kontinuität der Rubinmineralisierung sei beeindruckend - sie erstreckt sich über mehrere Kilometer. Die Rubine sind zum Teil im Gestein sichtbar. Es werden entweder Blöcke aus dem Gestein geschnitten oder der Bohrer kommt zum Einsatz. Zu große Stücke werden mit Miniladungen gesprengt.
True North Gems operatives Hauptquartier liegt inmitten des 250 Seelen Dorfes. Die Einwohner stehen dem Unternehmen wohlgesonnen und offen gegenüber. Schließlich hat True North Gems bereits einige Arbeitsplätze geschaffen. Im Labor vor Ort gab es eimerweise Rubinrohmaterial zu sehen. Alles in allem überzeugte die Exkursion und bestätigte unsere Meinung, dass True North Gems ein großes Zukunftspotenzial aufweist.
Überlegungen
Was könnte den Aktienkurs noch weiter nach oben treiben?
Vielleicht die Entdeckung Grönlands als Investmentthema. Wussten Sie, dass es im Westen Grönlands umfangreiche Ölvorkommen gibt? Aktuell werden die ersten Lizenzen für Offshore-Ölprojekte vergeben.
Verträge mit mehreren Dienstleistern, die das Rohmaterial nachbearbeiten, könnten sich ebenfalls positiv auf den Aktienkurs auswirken. Hier kommen aufgrund geringer Personalkosten Fabriken in China, Indien, Sri Lanka und Thailand in Betracht. In den kommenden Wochen werden hierzu Gespräche geführt.
True North Gems könnte von einer großen Marktlücke profitieren. Viele Vertriebsketten haben Burma als Rubinlieferant - wegen der Ausbeutung von Kindern als billige Arbeitskräfte - ausgeschlossen. Diese lukrative Nische könnte von True North Gems geschlossen werden.
Der Start des Testverkaufs von Rubinen ist bereits für diesen Jahr vorgesehen - was wiederum Cashflow bedeutet. Der SwissTrading Chefredakteur konnte bereits erste Testmuster in Augenschein nehmen: Ketten aus Perlen und rosa Saphiren oder Rubingeschmeide.
Um sich eine konstante Liefermenge zu sichern, könnte sich ein strategischer Partner ein Aktienpaket sichern. Es gibt mehrere Unternehmen, die ein massives Interesse daran haben, sich rechtzeitig bei True North Gems zu positionieren. Dabei ist die Bereitschaft hoch, einen Aufschlag zum Aktienkurs zu bezahlen.
Werden bald die Experten hellhörig? Ab dem 26. August findet zudem in San Diego die wichtigste Edelsteinkonferenz statt. True North Gems ist dort ebenfalls vertreten und wird sich einem erlesenen Fachpublikum präsentieren. Spätestens dann werden die Experten mitbekommen, dass True North Gems nicht nur eine breite Farbpalette, sondern auch alle möglichen Größen bieten kann.
Fazit
Was dieses Projekt zu einem Blockbuster macht, sind nicht die größeren Steine, sondern die Zehntausenden von kleinen „natürlichen“ Edelsteinen, die selbst ohne Erhitzen verkauft werden können. True North Gems (WKN: 157748) hat alles, was ein „Verzehnfacher“ benötigt. Bei rund 42 Mio. ausgegebenen Aktien liegt der Börsenwert bei unter 20 Mio. kanadischen Dollar (CDA). Im Vergleich dazu stehen dem Projekt mit einem potentiellen Wert von mehreren Mrd. USD gegenüber. Der SwissTrading Tipp: Der Kurs der Aktie könnte Ende 2006 bei 1,20 Euro liegen.
@ ad-hoc-news.de
| 24.08.06 11:05 Uhr