Quirin Bank AG
Quirin Bank AG. Die Quirin-Story kommt spürbar in Fahrt
Den vollständigen Equity Snapshot zur Quirin Bank finden Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-08-08-quirin.pdf
Wir hatten Ihnen die Berliner Quirin Bank (WKN: 520230 / ISIN: DE0005202303) zuletzt Anfang Mai bei Kursen von 2,52 Euro ans Herz gelegt. Seither hat sich einiges getan: In der Spitze erreichten die Quirin-Anteile in der vergangenen Woche knapp 4 Euro, aktuell wechseln die Papiere zu 3,50 Euro den Besitzer. Somit liegen sie bereits rund 39% vorn!
Wir sind überzeugt: Das ist erst der Anfang einer langfristigen Aufwertung, denn das von Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt geleitete Finanzinstitut wird von einem Urteil, welches Bankberater zwingt, neben Ausgabeaufschlägen und Gebühren auch die Bestandsprovisionen gegenüber den Kunden offen zulegen, stark profitieren. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Quirin auf völlige Kostentransparenz im Privatkundengeschäft und betreut Anleger für eine monatliche Flatrate von 75 Euro in sämtlichen Finanzangelegenheiten. Quirin bietet die gesamte Palette der Vermögensbetreuung an: Das Angebot umfasst die Module Finanzbegleitung, Vermögensbegleitung und Aktienberatung. Geben Kunden die Verwaltung ihres Vermögens vollständig in die Hände von Quirin, zahlen sie nur im Erfolgsfall! Bei anderen Banken beruhen hingegen 80% der Empfehlungen auf eigenen Provisionsinteressen, zudem arbeitet man vielfach mit versteckten Kosten.
Das Quirin-Modell erfreut sich zunehmender Beliebtheit, es rechnet sich aus bereits ab 50.000 Euro Grundvermögen. Seit dem offiziellen Start des neuen Private Banking im Dezember 2006 hat sich die Kundenzahl auf 1300 (Stand Juni 2007) fast verdoppelt. Im gleichen Zeitraum wurden die verwalteten Vermögenswerte um 120 Mio. auf rd. 690 Mio. Euro gesteigert. An Standorten in acht Städten (Frankfurt, Hamburg, München, Düsseldorf, Köln, Stuttgart; Nürnberg und Hof) kümmern sich derzeit rund 38 Bankberater um die persönliche Kundenbetreuung vor Ort. "Mit unserem neuen Private Banking stoßen wir insbesondere bei Privatkunden mit mittleren Vermögen auf großes Interesse, berichtete Karl Matthäus Schmidt auf der Hauptversammlung Ende Juni und brachte mit seinen Aussagen neuen Schwung in die Notierung!
Quirin erschließt als Firstmover ein völlig neues Marktsegment und gräbt erfolgreich an der Kundenbasis konventioneller Vermögensverwalter und Banken. Sicherlich braucht das Geschäftsmodell eine gewisse Anlaufzeit, ist aber erst einmal die kritische Masse erreicht, klingeln bei Quirin kräftig die Kassen. Bis es soweit ist verdienen die Berliner mit dem etablierten Investmentbanking für den Mittelstand sowie dem Mandantengeschäft für Finanzdienstleister ihr Geld.
Unter dem Strich fuhr die Bank aufgrund nötiger Investitionen im vergangenen Geschäftsjahr 2006 einen Verlust von gut zwei Millionen Euro ein, was aber bei einem komfortablen Eigenkapital von 25,7 Millionen Euro zu verschmerzen war.
Der Provisionsüberschuss wurde 2006 konzernweit von 4,7 auf 8 Mio. Euro ausgebaut, wobei der Bereich Private Banking, also das Anlagegeschäft für Privatkunden, hierzu 1,5 Mio. Euro (+40% gg. Vorjahr) betrug. Mit fortschreitender Marktpenetration erwarten wir hier natürlich deutlich steigende Ergebnisbeiträge!
Mit diesem Ziel vor Augen erweitert Quirin seine Betreuungskapazitäten und baut sein bundesweites Filialnetz aus – ein kostspieliges, aber notwendiges Unterfangen. So schossen 2006 die Verwaltungsaufwendungen des gesamten Konzerns auf 14,1 Mio. Euro (Vorjahr: 3,6 Mio. Euro) in die Höhe, bedingt durch den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes. Vor diesem Hintergrund ist auch 2007 mit belastenden Sondereffekten zu rechnen: Quirin startete u.a. Anfang des Jahres eine Marketingkampagne mit Anzeigen, TV-Spots und Internet-Werbung, deren Erfolg in stetig steigenden Kundenzahlen ablesbar ist. Unter dem Strich will das Management-Team rund 8 Mio. Euro in das Privatkundengeschäft investieren, der Mitarbeiterstab dürfte etwa 30% jährlich wachsen. Das längerfristige Ziel: Bis 2010 will man auf rund 10.000 Privat-Banking-Kunden kommen, im Gesamtkonzern spätestens 2009 schwarze Zahlen schreiben!
Quirin wächst, insbesondere im Privatkundengeschäft, dynamisch und entwickelt sich langfristig zu einer Cash-Maschine. Da das Institut solide finanziert und mit nunmehr drei Säulen bestens aufgestellt ist, sind ideale Voraussetzungen für eine Fortsetzung der Erfolgsstory gegeben. Mit einem Börsenwert von aktuell rund 80 Mio. Euro bleibt noch reichlich Spielraum, der zügig Kurse um 5 Euro möglich machen sollte. Auf Sicht von 12 Monaten lautet unser neues Kursziel 8 Euro. Bedenken Sie: Vorstand Karl Matthäus Schmidt leitete 1994 mit der Gründung des Discount-Brokers Consors schon einmal einen Paradigmenwechsel in der hiesigen Bankenszene ein! Die Aktionäre von damals verdienten sich eine goldene Nase.
Den vollständigen Equity Snapshot zur Quirin Bank finden Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-08-08-quirin.pdf
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| 08.08.07 07:26 Uhr