Uran gegen Hunger
Uran gegen Hunger. Bullish für Atom und Börse
"Ich bin die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft." sagt Mephisto in Goethes Faust. Ein Gutmensch könnte Zweifel bekommen, ob der Weltverbesserer nicht die Kraft ist, die stets das Gute will und stets das Böse schafft.
Gewerkschaften sind die größten Arbeitsplatzvernichter.
Die Grünen sind die größten Umweltverschmutzer.
Entwicklungshilfe ist verantwortlich für Leid und Elend.
Die Liste ist endlos.
Es ist immer das gleiche: Populistische Parolen, gerichtet an primitive Denkmuster einer tumben Masse, bestimmen Politik und Handeln der modernen Gesellschaft.
Den Biospritwahn haben ja nun auch Umweltschützer mit einem IQ unter 70 begriffen. Bis zur Akzeptanz von Atomenergie wird es aber wohl noch eine Weile dauern. Folge: Die gesamte Welt ist abhängig von fossilen Brennstoffen. Selbst wenn man mal die leidige Klima / Kohlendioxid Diskussion vernachlässigt - Umweltverschmutzung ist bei solchen mittelalterlichen Verbrennungsprozessen unvermeidlich.
Wieso nutzen wir nicht Technologien, die dieses vermeiden? Moderne Atomkraftwerke haben schon längst nichts mehr zu tun mit Tschernobyl. Genau so wenig wie ein ICE mit einer Dampflokomotive. Doch Dank der "Umweltschützer" setzt sich diese Technik nicht durch.
Wie lange müssen wir noch warten? Bis Hunderte Millionen Menschen verhungern? Bis Millionen Quadratkilometer Urwald gerodet sind zum Zwecke der Spritherstellung? Bis die Ölquellen versiegen? Bis die Kohlendioxidwerte astronomische Werte erreichen? Bis die Steuerzahler pleite sind (wegen Subventionierung "alternaiver" Energien, die jetzt schon das Doppelte des ehemaligen Kohlebergbaus betragen)? Bis die Kilowattstunde Strom 2 Euro kostet? Bis der Sprit an den Tankstellen 10 Euro kostet?
Wo wären wir, wenn der Strom heute aus Atomkraftwerken käme? Würde die sinkende Nachfrage nach fossilen Brennstoffen damit nicht die ganze Menschheit entlasten? Wäre Reis nicht billiger, weil es mehr Anbauflächen gäbe?
Und: Nur mit Atomkraftwerken kann man effiziente Wasserentsalzungsanlagen bauen und die Wüste fruchtbar machen. Und nur mithilfe nuklearer Energie wird man in Zukunft überhaupt ans Öl kommen. Beispiel Ölschiefer in Kanada, welcher nur mit ultraheißem Wasserdampf abbaubar ist.
Weniger Ölverbrauch = fallende Energiepreise = sinkende Inflation, niedrigere Zinsen, solideres Wirtschaftswachstum.
Diese Liste könnte ebenfalls endlos fortgesetzt werden.
Aber nein. Dank der Umweltschützer ist die gesamte Welt zum erpressbaren Opfer der Ölquellen - Besitzer degradiert. Sie diktieren die Preise, wir zahlen die Zeche. Nicht nur fürs Öl sondern obendrein auch noch für Extra-Abgaben für ineffektive alternaive Energien.
Ein wichtiger Preis, den wir alle zahlen, ist die Entwertung der Kaufkraft unseres Geldes. Denn mit steigenden Energiekosten steigt die Inflation. Doch den schlimmsten Preis, den Millionen zahlen werden: Sie zahlen mit ihrem Leben. Sie sterben den Hungertod. Das wiederum wird weltweit zu Unruhen, Instabilität und gesellschaftlichen Verwerfungen führen. Schon jetzt ist die Situation in den ärmeren Ländern extrem angespannt. Der Preis für Weizen hat sich in den letzten Jahren vervierfacht. Reis wird zum Luxusgut.
Ich prophezeie heute:
1. Die mangelnde Nutzung von Atomenergie wird als historischer Fehler in die Geschichte eingehen.
2. Die Energie-Not wird Nuklear-Energie in Zukunft unausweichlich machen.
Das bedeutet: Wir stehen vor einem Megazyklus in Sachen Uran. Uran ist der Brennstoff der Zukunft. Es wird das "öl" des 21. Jahrhunderts werden - so wie Öl der Energieträger des 20. Jahrhunderts war. Eine neue Generation wird Uran als "saubere" Energie ansehen und uns dafür verantwortlich machen, dass wir den Planeten durch Verbrennung von fossilen Brennstoffen an den Rand der totalen Zerstörung manövrierten.
Fazit: Uranminen und Uranexplorer haben eine strahlende Zukunft.
Zum Aktienmarkt:
Die 7000 ist jetzt zum greifen nah. Die Art und Weise, wie die Aktienmärkte in der zurück liegenden Woche handelten, lassen mich und meine Prognosesysteme bullish bleiben.
Allerdings hat der Optimismus zugenommen. Unterm Strich scheinen die meisten Marktteilnehmer aber noch unterinvestiert zu sein.
Zu beachten ist, dass in dem nordamerikanischem Schwellenland wegen massiver Währungsabwertung nicht notwendiger Weise eine Rezession ansteht. Wahrscheinlich wird sie verschoben. Denn das extreme Aufputschmittel „schwacher Dollar“ entfaltet gerade erst seine Wirkung.
Ich gehe also davon aus, dass es in der kommenden Woche weiter rauf geht an den Börsen. Ein Erreichen der 7000 könnte einige Investoren in Zugzwang bringen und noch mehr Dynamik in den Aktienmarkt hinein tragen.
Nicht zuletzt sind Aktien auch ein guter Hedge (Absicherung) gegen Inflation. Diese Karte scheint nun auch immer mehr gespielt zu werden.
Fazit: Weiter rauf!
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| 27.04.08 14:14 Uhr