Pacific Rim Cobalt: Die Bohrer drehen sich in Indonesien
Jetzt geht es also wirklich los bei Pacific Rim Cobalt (CSE: BOLT / FRA: NXFE): Das kanadische Unternehmen hat die Bohrungen auf seinem Kobalt- und Nickelprojekt Cyclops (zuvor TNM genannt) in Indonesien angestoßen!
Wir hatten schon darauf hingewiesen, dass die Lage des Projekts in Indonesien dem Unternehmen strategischen Zugang zum größten Batteriemetallmarkt der Welt, China, eröffnet. Dort hat Pacific Rim nun vor Kurzem auch ein eigenes Büro eröffnet, nachdem man auf einem Geschäftstrip des Managements auf großes Interesse chinesischer Player der Batteriebranche gestoßen war.
Um diesen potenziellen Abnahmepartnern etwas Konkretes an die Hand zu geben, treibt Pacific Rim nun die Entwicklung von Cyclops mit einem Bohrprogramm voran, das sich sowohl auf historisch bereits erbohrte als auch noch nicht mit Bohrungen getestete Zielgebiete erstreckt. Ziel der Bohrungen ist es, eine erste, den kanadischen Standards entsprechende Ressourcenschätzung zu erstellen und gleichzeitig Ziele für die Entnahme von kleineren Großproben zu identifizieren. Diese werden für anstehende Metallurgie- und Verfahrenstests benötigt.
Das Programm soll die nächsten sechs Monate andauern und rund 150 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 5.000 Metern umfassen.
Ranjeet Sundher, CEO von Pacific Rim Cobalt, ist sehr optimistisch in Bezug auf die nun angelaufenen Arbeiten. Er erwartet, dass die nahe der Oberfläche gelegene Kobalt- und Nickelvererzung auf Cyclops dazu führen wird, dass die Bohrungen kostengünstig und logistisch einfach abzuwickeln sind. Entsprechend rechnet der Pacific Rim-CEO damit, dass sowohl eine Studie zur Erstellung der Ressourcenschätzung als auch die Metallurgie- und Verfahrenstests in der nahen Zukunft angegangen werden können.
Die Bohrungen werden dabei nur in eine Tiefe von bis zu 35 Metern vorstoßen, da dies angesichts der verfügbaren historischen Informationen ausreichen sollte, um sowohl die bekannte, obere Limonitzone (Brauneisenerz) als auch die etwas tiefer gelegene Saprolithzone zu erreichen. Frühere Betreiber des Cyclops-Projekts hatten dort insgesamt 856 Bohrungen und 26 Testgruben angelegt, sich dabei aber auf die Nickelvererzung konzentriert.
Wir erwarten jetzt gespannt die ersten Ergebnisse der gerade angelaufenen Bohrungen. Sollten diese positiv ausfallen – also mindestens die historischen Ergebnisse bestätigen –, sollte nicht nur die Aktie profitieren können, sondern auch das Interesse aus China noch einmal steigen!
Wir werden unsere Leser auf dem Laufenden halten, wie es mit diesem spannenden, aber auch hochriskanten Unternehmen weitergeht.
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