Homerun Resources punktet auf Tatooine mit sehr hohen Gehalten
Auf dem Tatooine-Silica-Projekt in der kanadischen Provinz British Columbia hat Homerun Resources (TSX.V: HMR, FSE: 5ZE) 27 Bodenproben analysiert. In ihnen konnte durchschnittlich ein Siliziumoxidgehalt von 98,8 Prozent nachgewiesen werden.
Vorangegangen war ein umfangreiches Explorationsprogramm am Boden, das zur Kartierung des Kieselerdeprojekts beitrug und in dem zahlreiche Gesteinsproben genommen wurden. Nachdem die Erkenntnisse ausgewertet und die verschiedenen Daten zusammengetragen wurden, zeichnet sich ab, dass zwei neue, sich strukturell wiederholende Einheiten der Mount-Wilson-Quarzit-Formation identifiziert werden konnten.
Eine von ihnen weist eine Mächtigkeit von 170 Metern und einen durchschnittlichen Siliziumoxidgehalt von 98,8 Prozent aus. Die neuen Funde stellen Quarziteinheiten dar, die östlich der bestehenden Brisco-Grube angetroffen werden. In der Vergangenheit wurden hier insgesamt 62.450 Tonnen Quarzit-Kieselerde gefördert.
Homerun Resources will an die historischen Bergbauerfolge anknüpfen
An diesen historischen Erfolg möchte Homerun Resources nun natürlich anknüpfen und die Chancen dazu stehen gut, denn eine weiße, hochreine Quarzitschicht der Mount Wilson Formation wurde in der Range Zone genannten südöstlichen Entdeckungszone lokalisiert.
Nicht nur ihre Mächtigkeit ist mit 170 Meter ausgesprochen groß. Außergewöhnlich ist auch der Aufschluss, wobei die kartierten Aufschlussgebiete einen Durchmesser von fünf bis über 100 Metern aufweisen und von sehr hart auf frischen Oberflächen bis zu mäßig brüchig in Gebieten mit intensiverer Verwitterung reichen.
Entlang der Straße in der Talsohle wurden weitere Kontakte kartiert. Sie bestätigen eine Mächtigkeit des Quarzitgesteins von etwa 170 Metern, die im Südwesten durch Dolomit und im Nordosten durch Schiefer begrenzt wird. In bergauf gerichteter Streichrichtung dehnt sich die Zone weiter aus. 300 Meter sind hier bereits bestätigt, doch Homerun Resources geht davon aus, dass eine größere mineralisierte Zone abgegrenzt werden kann, denn die Einheit setzt sich eindeutig zum Gipfel des Berges hin fort.
Weitere Entdeckungen sind möglich
In dieser Richtung erscheint eine Ausdehnung von etwa 1,5 Kilometer möglich. In südöstlicher Richtung wurde das Gelände von Homerun Resources bislang noch nicht kartiert. Die vor Ort gemachten Beobachtungen deuten aber zusammen mit den Satellitenbildern an, dass sich die Einheit auch in südöstlicher Richtung fortzusetzen scheint.
Das Gebiet, in dem die 28 Aufschlussproben genommen wurden, umfasst ein Areal von 170 mal 300 Meter. Innerhalb dieser Zone ergaben 27 Proben einen durchschnittlichen Siliziumoxidgehalt von 98,80 Prozent, wobei die einzelnen Werte zwischen 97,56 und 99,19 Prozent schwanken. 24 dieser 27 Proben wiesen sogar Siliziumoxidgehalte von über 98,56 Prozent auf.
Für Homerun Resources stellen diese Werte eine phantastische Ausgangslage dar, denn je höher der Ausgangsgehalt des Siliziumoxids ist, desto leichter und kostengünstiger ist es anschließend möglich, dieses weiter aufzubereiten und in die hohen Reinheitsstufen von 99,99 bzw. 99,999 Prozent zu überführen. Für diese hohen bis extrem hohen Reinheiten werden am Markt die besonders attraktiven Preise aufgerufen, die Homerun Resources später während der Produktion einmal zu erzielen hoffen dürfte.
Die einzige verbleibende niedriggradige Probe wurde am nordöstlichen Kontakt der Siliziumdioxideinheit mit einer Schiefereinheit entnommen. Sie stellt wahrscheinlich eine Mischung aus Quarzit und Schiefer dar.
Fazit: Für Homerun Resources sind die hohen Reinheitsgehalte des in den Bodenproben gefundenen Siliziumoxids eine hervorragende Ausgangsbasis, um die Entwicklung des Projekts weiter voranzutreiben. Sie erlauben es, in den kommenden Wochen eine repräsentative Großprobe aus der Range-Zone zu nehmen und mit dieser metallurgische Testreihen durchzuführen. Ihre Ergebnisse dürften weitere wertvolle Hinweise und Antworten auf die Frage erbringen, wie aussichtsreich und gewinnbringend eine potenzielle, spätere HPQ-Produktion auf der Liegenschaft sein könnte. Hinzu kommt, dass Homerun sich kurz vor dem Abschluss einer formellen Vereinbarung über die Lieferung von HPQ aus Brasilien befindet. Ein wichtiger Deal, den das Unternehmen vor einigen Woche gemeldet hatte.
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