Historisch: Cerro de Pasco beginnt Bohrungen auf gigantischen Quiulacocha-Abraumhalden
Ende Mai dieses Jahres war es soweit: die kanadische Cerro de Pasco Resources (CSE CDPR / WKN A2N7XK) erntet die Früchte jahrelanger Arbeit und erhielt das Nutzungsrecht für das polymetallische Riesenprojekt Quiulacocha in Peru. Die Möglichkeit, diese gewaltigen Vorkommen auszubeuten, ist für die kleine Gesellschaft ein wahrhaft transformativer Meilenstein. CPDR verfügt, unter anderem dank substanzieller Beteiligung von Bergbaulegende Eric Sprott, über das Kapital, mit den Arbeiten zu beginnen. Und jetzt kann es wirklich losgehen, da heute bekannt wurde, dass das peruanische Ministerium für Energie und Minen in einer historischen Entscheidung die Aufnahme der Explorationsarbeiten genehmigt hat!
Um das noch einmal zu betonen: Es handelt sich hier um die erste solche Erlaubnis in Peru überhaupt, die sich auf ein neues Bergbauexplorationsprojekt innerhalb einer Abraumhalde bezieht! Und Cerro de Pasco Resources, ließ keine unnötige Zeit verstreichen, installierte sofort das erste Bohrgerät und hat bereits die erste Phase der Bohrungen auf Quiulacocha aufgenommen!
Cerro de Pascos Plan für Quiulacocha besteht darin, das noch in den Abraumhalden enthaltene Metall zu fördern und dabei gleichzeitig die Umweltsanierung voranzutreiben. Ursprünglich stammten die Abraumberge aus dem Abbau von mehr als 16 Millionen Tonnen einer Kupfer-Silber-Gold-Mineralisierung mit historischen Gehalten von bis zu 10 % Cu, 4 g/t Au und über 300 g/t Ag sowie später aus dem Abbau von mehr als 58 Millionen Tonnen von Zink-Blei-Silber-haltigem Material mit einem durchschnittlichen Gehalt von 7,41 % Zn, 2,77 % Pb und 90,33 g/t Ag.
40 Bohrlöcher sollen für offizielle Ressource ausreichen
Als ersten Schritt will das Unternehmen Explorationsbohrungen auf den Abraumhalden durchführen. Dafür hat man die Experten von Ingetrol Comercial S.A.C engagiert, die innerhalb von etwa acht Wochen 40 Bohrungen vornehmen werden, um so rund 1.000 Abraumproben, die eine umfassende Datenerfassung über die gesamte Tiefe des Abraums von Quiulacocha ermöglichen, zu gewinnen. Man geht bei Cerro de Pasco davon aus, dass diese Informationen ausreichen um für Quiulacocha eine Ressource nach 43-101 Standard zu ermitteln.
Die dafür notwendigen Analysen der entnommenen Proben, geochemisch und metallurgisch, werden von Inspectorate Services Perú S.A.C., einer peruanischen Tochtergesellschaft von Bureau Veritas, vorgenommen und werden nicht nur die erste Ressourcenschätzung ermöglichen. Sie erlauben es dem Unternehmen auch, die metallurgischen Methoden zur Verarbeitung des Quiulacocha-Abraums zu bestimmen.
Darüber hinaus hat CDPR die peruanischen Experten von Geomain Ingenieros S.A.C. engagiert, um erste geophysikalische Untersuchungen durchzuführen. Geomain hat bereits mehr als 9.000 Meter dieser Untersuchungen auf dem trockenen Teil der Quiulacocha-Abraumhalden abgeschlossen und eine vorläufige Interpräsentation der erstellten geophysikalischen Profile deutet darauf hin, dass die Abraumlagerstätte an bestimmten Standorten mehr als 40 Meter tief ist. Was die ursprünglichen Erwartungen des Unternehmens übertrifft!
Fazit: Die heutige Meldung von Cerro de Pasco Resources ist wahrhaft historisch, handelt es sich doch um die erste Bohrgenehmigung für ein neues Bergbauexplorationsprojekt über Abraumhalden in der Geschichte Perus, die nicht im Zusammenhang mit einer Aufbereitungskonzession erteilt wurde! Und für Cerro de Pasco und seine Aktionäre brechen jetzt extrem spannende Zeiten an, da das Unternehmen beginnt, den wahren Wert der Quiulacocha-Abraumhalden zu bestimmen. Parallel wird, so CEO Guy Goulet, der „Masterplan“ für die gesamte Ressource der Quiulacocha-Abraumhalden entwickelt. Der Markt und die CPDR-Aktionäre dürfen sich also in den kommenden Wochen und Monaten auf einen stetigen, spannenden Newsflow freuen!
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