Go Cobalt Mining, Kobalt

Go Cobalt steigt in Boommarkt Vanadium ein

Schon nach den Probeergebnissen der letzten Tage mit bis zu 9,61% Kobalt (!) hat die Aktie von Go Cobalt Mining (WKN A2JN3N / CSE GOCO) den Vorwärtsgang eingelegt und sich bis knapp unter das 52-Wochenhoch von 0,375 CAD vorgearbeitet. Wir sehen gute Chancen, dass dieses Hoch heute überwunden wird, den Go Cobalt meldete jetzt, den Einstieg in einen der zurzeit „heißesten“ Bereiche des Rohstoffsektors – Vanadium!

Wie Go Cobalt nämlich brandaktuell bekannt gibt, hat man sich die Option gesichert, 100% der Anteile an der äußerst vielversprechenden Vanadium-Liegenschaft Barachois von Contigo Resources zu erwerben.

Warum wir denken, dass dies großartige Neuigkeiten sind? Nun, Vanadium hat 2018 die mit Abstand beste Preisperfomance unter den Batteriemetallen hingelegt! Ein Teil dieser Stärke ist laut Go Cobalt auf neue Richtlinien in China zurückzuführen, dem größten Vanadiumproduzenten der Welt. Denn China hat vor Kurzem neue Bauvorschriften erlassen, die höhere Anteile von hochfestem Stahl vorsehen – wofür Vanadium benötigt wird – und gleichzeitig neue Umweltverordnungen erlassen, die die chinesische Vanadiumproduktion einschränken. Das heißt man schob die Nachfrage an und begrenzte gleichzeitig das Angebot… Aktuell werden rund 90% des weltweiten Vanadiumangebots zur Verstärkung von Stahl verwendet. Neue Entwicklungen in der Batterietechnology – Stichwort Vanadium-Redox-Flow-Batterien – und konkurrenzfähigere Produktionskosten, könnten aber einen weiteren, signifikanten Anstieg der Vanadiumnachfrage bedeuten.

Und diese positiven Zukunftsaussichten haben sich nicht nur im Vanadiumpreis, sondern auch im Kurs der wenigen Unternehmen widergespiegelt, die sich mit Vanadium beschäftigen. So legte zum Beispiel First Vanadium in den vergangenen 12 Monaten von rund 0,30 auf jetzt 1,40 CAD zu, Largo Resources stieg von rund 1,00 auf jetzt 4,41 CAD und Prophecy Development schoss allein in den letzten Wochen von 0,10 auf jetzt 0,58 CAD nach oben! Wir sagen nicht, dass auch Go Cobalt nun zwangsläufig eine solche Entwicklung vollziehen muss, aber neue, zusätzliche Fantasie dürfte die heute Meldung doch in die Aktie bringen.

Zumal das Barachois-Projekt sich anhand der bislang vorliegenden Informationen äußerst viel versprechend anlässt. Schon die Lage in Québec, einer für ihre Bergbaufreundlichkeit bekannten kanadischen Provinz, ist ein Vorteil gegenüber anderen Projekten, die teilweise in deutlich riskanteren Regionen der Welt angesiedelt sind.

Barachois, ein Vanadium-Selen-Silber-Blei- und Zinkprojekt liegt in der Region Gaspe und erstreckt sich über 1.801 Hektar, auf denen das Vorkommen von sedimentärer Vanadium-, Zink- und Bleivererzung bereits aufgezeigt wurde. Historische Arbeiten haben drei Aufschlüsse identifiziert, wobei Proben Gehalte von mehr als 2% Vanadiumpentoxid, über 8% Blei und mehr als 5% Zink erbrachten!

Go Cobalt wird nun als erstes eine gründliche Prüfung und Erfassung der vorhandenen Projektdaten durchführen, um ein Explorationsprogramm zu entwickeln, das darauf abzielt, die historischen Vererzungszonen auszuweiten.

Wie Go Cobalt-President Scott Sheldon erläuterte, sei Barachois eine „ausgezeichnete Ergänzung unseres Batteriemetallportfolios“, da es sich um ein kanadisches Projekt mit guten Gehalten handele, das zudem leicht zugänglich sei. Und Herr Sheldon geht davon aus, dass Barachois es dem Unternehmen erlauben wird, zu vergleichsweise geringen Kosten neue Werte zu schaffen.

Und tatsächlich scheint der vereinbarte Deal mit Contigo Resources gut ausgehandelt. Go Cobalt muss lediglich eine Barzahlung in Höhe von 40.000 Dollar leisten und über einen Zeitraum von 12 Monaten 1 Million eigenen Aktien an Contigo ausgeben. Und Mindestaufwendungen für die Exploration wurden nicht festgelegt. Contigo erhält zudem eine sogenannte Net Smelter Royalty (NSR) von 2%, von der Go Cobalt aber die Hälfte gegen Zahlung von 1,5 Mio. Dollar jederzeit zurückkaufen kann.

Alles in Allem denken wir, dass Go Cobalt mit dem heute gemeldeten Deal den Schritt in einen der derzeit spannendsten und aussichtsreichsten Bereiche des Rohstoffsektors vollzogen und dabei ein äußerst vielversprechendes Projekt an Lang gezogen hat. Sollten die Explorationsarbeiten auf Barachois ähnlich erfolgreich verlaufen wie auf dem Kobalt- und Kupferprojekt Monster, sollte das Go Cobalt erheblichen Rückenwind verschaffen können. Wir halten die Leser von GOLDINVEST.de auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter: https://goldinvest.de/newsletter 
Besuchen Sie uns auf YouTube: https://www.youtube.com/user/GOLDINVEST


Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, es handelt sich vielmehr um werbliche / journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

Gemäß §34b WpHG i.V.m. FinAnV (Deutschland) und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Auftraggeber, Partner, Autoren oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Go Cobalt Mining halten können und somit ein Interessenskonflikt bestehen kann. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht zwischen der GOLDINVEST Consulting GmbH und einer dritten Partei, die im Lager des Emittenten (Go Cobalt Mining) steht, ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, womit ein Interessenkonflikt gegeben ist. Diese dritte Partei kann ebenfalls Aktien des Emittenten halten, verkaufen oder kaufen und würde so von einem Kursanstieg der Aktien von Go Cobalt Mining profitieren. GOLDINVEST Consulting wird von dieser dritten Partei für die Erstellung von Artikeln zu Go Cobalt Mining entgeltlich entlohnt, was einen weiteren Interessenkonflikt darstellt.

@ ad-hoc-news.de | 08.11.18 10:54 Uhr