Gipsproduzent Centurion Minerals steigt in Rekultivierung von Land ein
Der argentinische Gipsproduzent Centurion Minerals Ltd. (TSXV: CTN; FRA: XJCA) will zusammen mit einer Gruppe von argentinischen Farmern selbst in das Geschäft mit der Rekultivierung von ausgelaugten und versalzenen Böden einsteigen. Wie das Unternehmen heute dazu mitteilt, wurde eine neue Betriebsparte mit dem sprechenden Namen „Optamagro Argentina“ gegründet.
Das Geschäftsmodell zielt auf den Erwerb und die Revitalisierung nicht genutzter landwirtschaftlicher Flächen durch den gezielten Einsatz von Gips. Viele Agrarflächen in Argentinien waren in jüngster Zeit heftigen Überschwemmungen und Dürre ausgesetzt. Allein in den vergangenen zwei Jahren wurden in Argentinien etwa 10 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche durch ungünstige Wetterbedingungen beeinträchtigt. Die Folge sind eine hohe Bodenverdichtung und Versalzung der Böden.
Optamagro wird vertraglich vereinbarte Dienstleistungen anbieten, die die Beschaffung und Anwendung von Agrargips von der Ana Sofia-Agro-Gipsanlage sowie weitere organische Mineralien und Saatgut umfassen. Derzeit werden mehrere lokale Möglichkeiten verhandelt, darunter Landbesitz und Gebühren für Dienstleistungsaufträge, bei denen Optamagro für die Verbesserung der landwirtschaftlichen Flächen sorgt und anschließend an den Gewinnen beteiligt wird. Nach der Revitalisierung beabsichtigen die Partner, das revitalisierte Land mit einem Aufschlag zu verkaufen oder an Dritte zu verpachten.
Bei der Evaluierung von Land nutzt Optamagro u.a. hochmoderne Satellitenbilder und entnimmt anschließend Bodenproben von den notleidenden landwirtschaftlichen Flächen. Optamagro soll für Centurion zusätzliche Gipsverkäufe generieren und darüber hinaus weitere Möglichkeiten nutzen, das Einkommen aus der Nutzung von pflügbarem sowie von nicht-pflügbarem Land zu maximieren. Die Strategie soll jeweils der Situation vor Ort angepasst werden.
Centurions Ana Sofia Gipsprojekt umfasst eine Tagebaumine und eine komplette Verarbeitungsanlage mit einer aktuellen Kapazität von 4.000 Tonnen pro Monat. Gips wird aus oberflächennahen, flach liegenden Schichten innerhalb der Sedimentformation gewonnen, die sich über die Ana Sofia Liegenschaft in der Provinz Santiago del Estero in Argentinien erstreckt. Das Gipsstein wird in Primär- und Sekundärbrecher geleitet, dann gesiebt und in zwei Düngerprodukte sortiert.
Die Anlage ist so ausgelegt, dass sie ein körniges Produkt in Pelletgröße und ein feines Pulverprodukt (bestehend aus mindestens 85% Gipsanteil) produziert, die jeweils in Bigpacks mit einer Tonne verpackt sind. Agrargips (Calciumsulfatdihydrat) ist ein wertvoller Pflanzennährstoff und spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Bodenstruktur und des Nährstoffhaushalts in südamerikanischen Böden, was zu einer Steigerung der Erträge führt. Das Projekt umfasst zwei Bergbaukonzessionen mit einer Gesamtfläche von 50 ha in einem ca. 600 ha großen Explorationsgebiet. Das Projekt befindet sich in einer Region, in der andere Kleinproduzenten derzeit landwirtschaftlichen Gips gewinnen und an Düngemittelhändler und Landwirte verkaufen.
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