FYI Resources und Alcoa wollen HPA-Kleinproduktionsanlage baldmöglichst in Betrieb nehmen

Wie FYI Resources heute mitteilt, haben die Partner auf wichtigen Feldern große Fortschritte gemacht und „eine solide technische und kommerzielle Grundlage für das HPA-Projekt geschaffen“. Insbesondere wurde schon ein Standort für eine kleine Produktions- und Demonstrationsanlage in der Nähe von Kwinana, WA, ausgewählt und das Genehmigungs- und Umweltverfahren für den ausgewählten Standort eingeleitet. Ebenso arbeiten die Partner bereits an der Auftragsvergabe für langlaufende Investitionsgüter.

Laut FYI arbeiten beide Parteien darauf hin, dass die geplante HPA-Anlage so bald wie möglich in Betrieb genommen werden kann. Die Projektentwürfe für die Produktions- und Demonstrationsanlage im kleinen Maßstab sind fertiggestellt und werden derzeit von den gemeinsamen Entwicklungspartnern geprüft. Der endgültige Entwurf dient als Blaupause für die Entwicklung der Anlagen. Allerdings mussten die Spezifikationen der kleinen Produktionsanlage noch überarbeitet werden, was die endgültige Investitionsentscheidung vorläufig noch verzögert hat.

Die Parteien sind sich darüber einig, dass das künftige Betriebsmodell und die Struktur des Projekts über ein Joint Venture ohne eigene Rechtspersönlichkeit (UJV) geregelt werden soll. Dieses Joint-Venture soll nach der Fertigstellung des Projekts gegründet werden. Das UJV wird in einem Joint-Venture-Rahmenvertrags formal gefasst. Die entsprechenden Dokumente sind derzeit in Vorbereitung.

FYI und Alcoa zielen auf bestimmte Marktsegmente für HPA ab. Dazu zählen Saphirglas, LEDs/Mikro-LEDs und Elektrofahrzeuge (Batteriekomponenten) sowie andere Nischenmarktchancen, die sich ergeben, da HPA ein immer wichtigeres und gefragteres Produkt im Bereich der kritischen Mineralien wird. Die Partner haben eine umfassende Marktstudie über die HPA-Industrie bei einem Dritten in Auftrag gegeben, um eine unabhängige und gezielte Analyse der verschiedenen Branchen und geografischen Bereiche zu erstellen.

Fazit: FYI Resources und Alcoa wollen ihren technischen Vorsprung bei der Verarbeitung von Kaolin zu hochreinem Aluminiumoxid in eine dauerhafte Marktführerschaft verwandeln. Mit diesem Ziel vor Augen scheuen die Partner keinen planerischen Aufwand. Seit dem Beginn der Zusammenarbeit vor mehr als einem Jahr ist die Komplexität des Projekts auf allen Ebenen gewachsen, ein Team von mehr als 30 Personen arbeitet die Aufgaben ab. Wichtige Vorentscheidungen wie die Auswahl des Standorts sind schon gefallen. Die Genehmigungsverfahren laufen. Die Richtung steht fest. FYI-Aktionäre warten jetzt sehsüchtig auf die finale Investitionsentscheidung.

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