Die kanadische Kirkland Lake Gold (WKN 157217) geht davon aus, dass ihre Goldproduktion in den kommenden drei Jahren steigen wird, da nun höhergradige Erze auf der Macassa-Mine erreicht werden können.
Kirkland Lake Gold rechnet mit Produktionsanstieg auf 180.000 Unzen in den nächsten drei Jahren
Die kanadische Kirkland Lake Gold (WKN 157217) geht davon aus, dass ihre Goldproduktion in den kommenden drei Jahren steigen wird, da nun höhergradige Erze auf der Macassa-Mine erreicht werden können.
Wie das Unternehmen erklärte, eröffne man derzeit die Ebenen 5400, 5600 und 5900 des South Mine Complex (SMC) und werde diese in den nächsten Jahren abbauen, sodass die Goldgehalte steigen sollten.
Im bisherigen Fiskaljahresverlauf (bis vergangenen Freitag) hat Kirkland Lake eigenen Angaben zufolge 21.426 Unzen des gelben Metalls produziert. Damit liege man im Plan, das für das Fiskaljahr 2015 ausgegebene Ziel von 140.000 bis 155.000 Unze Gold bei einem durchschnittlichen Gehalt von 12,7 Gramm Gold pro Tonne auf der Mühle zu erreichen.
Im Fiskaljahr 2016 dann rechnet das Unternehmen mit einem Ausstoß von 150.000 bis 170.000 Unzen bei einem durchschnittlichen Gehalt von 13,4 Gramm Gold pro Tonne. 2017 sollen es dann 160.000 bis 180.000 Unzen bei durchschnittlich 14 Gramm Gold pro Tonne sein.
Lauf dem Minenplan für die kommenden drei Jahre sollen in dieser Zeit gleichbleibend 1.150 bis 1.250 Tonnen Erz pro Tag verarbeitet werden, was zu einem Rückgang der operativen Kosten pro Unze in den Fiskaljahren 2016 und 2017 führen werde, während die operativen Kosten pro Tonne ungefähr auf dem gleichen Niveau verbleiben würden. Das, so das Unternehmen, sollte zu einer höheren Rentabilität und steigendem freien Cashflow führen.
Laut Kirkland Lake ziele man darauf ab, die so genannten all-in sustaining costs für die kommenden drei Jahre auf 1.190 bis 1.250 CAD je Unze zu senken. Das Unternehmen rechnet damit, im ersten Quartal des Fiskaljahres 2014 einen positiven freien Cashflow zu erzielen und im gesamten Fiskaljahr 15 bis 20 Mio. CAD an freiem Cashflow zu generieren.
Trotz des gestrigen Kursverlusts von fast 4% hat die Aktie des Unternehmens an der Börse Toronto dieses Jahr immer noch ein Plus von rund 20% verbucht.
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