Aero Energy, Rohstoffe

Aero Energy wählt 13 Ziele für erste eigene Bohrungen auf Uranprojekt Murmac aus

Aero Energy Ltd (TSXV: AERO; OTC Pink: AUUGF; FSE: UU3) hat für sein allererstes Bohrprogramm auf dem Uranprojekt Murmac am Nordrand des Athabasca Basin in Saskatchewan 13 hochrangige Ziele ausgewählt und plant ab sofort 2.600 Meter an Bohrungen. Die Bohrziele wurden erst kürzlich im Rahmen einer hochauflösenden geophysikalischen VTEMTM-Vermessung (April 2024) ermittelt, deren Ergebnisse mit den vorhandenen Bodengravitationsdaten aus dem Jahr 2022 in ein 3D-Modell integriert werden konnten.

Die Auswahl der Ziele basiert auf Kriterien wie der geophysikalischen Beschaffenheit, der geologischen/strukturellen Lage, der Nähe zu interessanten historischen Uranvorkommen und den bisherigen positiven Bohrergebnissen des Vorgängers und Partners Fortune Bay. Die Geologen von Aero sind überzeugt, dass jede der geplanten Bohrungen die Chance auf eine hochgradige Uran-Entdeckung im Athabasca-Becken bietet.

Jede Bohrung stellt die Chance auf eine hochgradige Entdeckung dar

Galen McNamara, CEO von Aero Energy, kommentierte: „Murmac stellt eine seltene und einzigartige Gelegenheit zur Entdeckung hochgradiger Uranvorkommen dar, wo kleine Zonen mit historisch erkundeten Uranvorkommen auf dem gesamten Projekt weit verbreitet sind, aber moderne Explorationserkenntnisse zeigen, dass das eigentliche Fallengestein noch weitgehend unerprobt ist. Das Projekt hat eindeutig stark von den soliden grundlegenden Explorationsarbeiten profitiert, die Fortune Bay in den letzten Jahren durchgeführt hat. Wir möchten sowohl Fortune Bay als auch Convolutions Geoscience für ihren kooperativen Ansatz bei der Auswahl der Ziele danken.“

Aktuell arbeitet Aero eng mit seinen Partnern zusammen, um zusätzliche Ziele auf den Projekten Sun Dog und Strike zu priorisieren, wo zusätzliche 2.000 Bohrmeter folgen sollen.


Abbildung 1: Murmac-Bohrziele entlang dreier distinkter Leiterkorridore Pitchvein, Howland und Armbruster.

Das Murmac Projekt befindet sich in einem historischen Uranabbaurevier Kanadas, das zwischen den historischen Uranminen Gunnar und Lorado liegt. Das Projekt wurde vor allem in der Zeit von 1960 bis 1980 auf eine Uranmineralisierung im Stil von Beaverlodge erkundet. Die historischen Explorationsarbeiten konzentrierten sich auf die Erkundung des Bodens und die Entnahme von Proben, gefolgt von Schürfungen und/oder Bohrtests. Es wurden zahlreiche hochgradige (> 1 % U3O8) Uranvorkommen entdeckt (siehe Fortune Bay-Pressemitteilung vom 28. September 2021), die ein beträchtliches Uranvorkommen im Projektgebiet belegen. Die zahlreichen leitfähigen Einheiten (graphithaltige Metasedimente) wurden jedoch nie systematisch auf hochgradige Uranmineralisierungen im Basement erkundet, die für das Athabasca-Becken und seine Randgebiete typisch sind.

Aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften treten diese leitfähigen Einheiten vorwiegend in Form von Tälern und topografischen Senken auf, die von Abraum und kleinen flachen Seen bedeckt sind. Diese „blinden“ Leiter wurden daher durch die historische Oberflächenprospektion nicht richtig erkundet und rechtfertigen Bohrungen, wenn günstige Ziele identifiziert wurden. Der Rand des Athabasca-Beckens befindet sich etwa fünf Kilometer südlich des Projekts, was auf eine vertikale Nähe zur basalen Diskordanz (die nun erodiert ist) und ein gutes Erhaltungspotenzial für eine im Basement befindliche Mineralisierung hinweist.

Im Sommer 2022 schloss Fortune Bay ein erstes Bohrprogramm mit fünfzehn (15) Bohrlöchern ab, um die leitfähigen Einheiten entlang der drei Hauptkorridore Pitchvein, Armbruster und Howland zu erproben, die sich insgesamt über 30 Kilometer erstrecken. Im Rahmen des Bohrprogramms wurden in sechs (6) der Bohrlöcher oberflächennahe, stark erhöhte Urankonzentrationen identifiziert, einschließlich 0,18 % U3O8 und 0,17 % U3O8 in einzelnen Untersuchungsproben. Wichtig ist, dass diese Entdeckungen geologische und geochemische Merkmale aufwiesen, die mit diskordanten, im Grundgebirge gelegenen Lagerstätten übereinstimmen, wodurch das Explorationsmodell bestätigt und das Potenzial für hochgradige Entdeckungen durch zusätzliche Explorationen aufgezeigt wurde.

Fazit: Aero Energy setzt bei der Erkundung von hochgradigen Uranvorkommen am Nordrand des Athabasca Basins auf modernste Explorationstechnolgien. Die verantwortlichen Geologen haben ihr Wissen über diskordanzgebundene Uran-Mineralisierungen, die zu den höchstgradigen Vorkommen der Welt gehören, in der Praxis bei Entdeckungen wie NexGen Energy (Arrow) oder Fission Energy (Triple R) im Westen des Athabasca Basin gesammelt und wissen daher genau, worauf sie bei der Signatur hochgradiger Vorkommen achten müssen. Wenn man sich das Management von Aero ansieht, besteht kein Zweifel, dass sich hier das A-Team der Uran-Exploration versammelt hat.

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@ ad-hoc-news.de | 04.06.24 15:03 Uhr