Ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist in den meisten Großunternehmen und Konzernen bereits fester Bestandteil. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) tun sich dabei etwas schwerer, sei es durch kurzfristig anfallende Kosten oder den organisatorischen Aufwand. Mehr praxisorientierte Maßnahmen sind für den größten Anteil der Firmen in Deutschland gefragt.
Nur große Firmen und Konzerne können sich ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) leisten, da sie die entsprechende Mitarbeiterzahl sowie die dafür nötigen finanziellen Mittel haben. Diese These gehört mittlerweile überholt. Sicherlich machen sich die großen Unternehmen mehr Gedanken zu den Themen Reduktion der Krankheitstagen, demographischer Wandel und Mitarbeiterbindung, da sie aufgrund der hohen Mitarbeiterzahl täglich mit den Zahlen und somit auch mit den Personalkosten konfrontiert sind. Sobald die Kosten z.B. aufgrund steigender Arbeitsunfähigkeitstage in die Höhe schießen, beginnen die meisten größeren Firmen mit Maßnahmen etwa in Form von gesundheitsfördernden Angeboten.
Betriebsgröße spielt bei demographischem Wandel keine Rolle
Sind wirklich nur die großen Betriebe von erhöhten Personalkosten sowie dem demographischen Wandel betroffen? Ist es nicht eher so, dass egal ob in großen, mittleren und kleinen Unternehmen, Menschen arbeiten und somit überall die gleichen Probleme auftreten? Immer ältere Arbeitnehmer, wenig gute junge Fachkräfte und steigende Krankenstände sind heute für alle Geschäftsführer oder Personalleiter ernst zu nehmende Themen. Kleinere Unternehmen trifft der Ausfall von Fachkräften jedoch oft noch härter. Einen einzelnen spezialisierten Arbeitnehmer im Krankheitsfall zu ersetzen fällt schwer, wenn keiner seiner Kollegen die Arbeit übernehmen kann. Im Extremfall hat solch ein Ausfall sogar existenzielle Folgen für ein kleineres Unternehmen.
Neue Konzepte speziell für KMU
Daher sollten sich nicht nur die großen sondern speziell die KMU Gedanken über die Integration eines BGM Systems machen. Zum einen um langfristig Kosten zu sparen und zum anderen um dem Fachkräftemangel sowie demographischen Wandel vorzubeugen. Die KMU denken leider bei diesen Themen immer zu kurzfristig und berücksichtigen nicht, dass jeder Euro der in die Gesundheit der Mitarbeiter investiert wird, einen Return on Invest (ROI) von 2,50€ und mehr bringen kann, wie verschiedene Studien belegen. Verständlich ist, dass die KMU nicht in der Lage sind ein umfangreiches BGM mit Personalverantwortung, einer Kantine mit gesundem Essen und Fitnessangeboten mit eigenem Trainer einzurichten. Oft fehlen finanzielle Mittel und entsprechende Räumlichkeiten. Daher müssen speziell für diese Unternehmen neue Konzepte auf den Gesundheitsmarkt gebracht werden. Einige kleine Dienstleistungsanbieter haben es verstanden, praktische Konzepte anzubieten, die einfach umsetzbar sind.
Praxis statt Theorie
Die Firma
Just Functional hat diese Problematik ebenfalls erkannt und aus der Theorie Praxis werden lassen. Sport auf kleinstem Raum ohne zusätzliches Personal und lange theoretischen Analysen. Dass Bewegung der Förderung der Leistungsfähigkeit und der Gesundheit dient ist allgemein bekannt. Das Team von Just Functional hat ein Produkt entwickelt, welches speziell den KMU die Möglichkeit bietet, ein Bewegungsangebot direkt am Arbeitsort einzuführen, ohne dabei einen personellen und organisatorischen Aufwand zu generieren.