Chance, Eisernen

Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs sind rund 3,5 Milliarden Menschen ins kapitalistische System eingetreten.

Vielleicht Ihre letzte Chance!. Nach anfänglichem gegenseitigem Abtasten bekommt nun das Ganze eine sagenhafte Eigendynamik.

Der schier unersättliche Energiehunger in Fernost wächst mit zunehmendem Wohlstand. Energie- und Rohstoffe gehören deshalb in jedes Portfolio. Nach den jüngsten teilweise empfindlichen Preisrückschlägen fällt es einem auch nicht mehr so schwer. Handeln Sie antizyklisch Die Erfahrung zeigt, dass man eine Investition am Kapitalmarkt dann am besten aufbaut, wenn alle anderen Marktteilnehmer kapituliert haben. In einigen Sektoren haben Anleger ganz offensichtlich frustriert das Handtuch geworfen. So sind beispielsweise die Kosten für Erdgas in den USA regelrecht eingebrochen. Natürlich eine willkommene Gelegenheit für alle diejenigen, welche noch nicht investiert sind, die Preise weiter runterzureden, um doch noch vielleicht Erdöl zu 50 oder gar 40 US-Dollar kaufen zu können. Nicht wenige tatsächliche und vielmehr natürlich selbsternannte Gurus reden bereits vom Platzen der Rohstoffblase. Ein grosser Irrtum! Preisbereinigt immer noch spottbillig Schauen Sie sich nur mal die langfristigen, fundamentalen Faktoren an. Sie sind nämlich allesamt unverändert. Es lohnt sich auch ein Blick auf die Energiewerte, Edelmetalle und andere Rohstoffe, wo sie heute preisbereinigt basierend auf den letzten 20 Jahren oder länger stehen müssten. Das Resultat ist explosiv: So müsste etwa Gold bei 2'000 US-Dollar notieren und nicht bei 600 US-Dollar! Noch ein Wort zu China Die derzeitige chinesische Mittelklasse umfasst etwa 50 Millionen Menschen mit rund 300'000 Millionären (in Deutschland leben knapp 800'000 Millionäre). Momentan fahren um die 31 Millionen Autos auf chinesischen Strassen rum und im Jahr 2013 schätzen Fachleuchte die Zahl auf über 100 Millionen Pkws und Lkws. Und dann wäre da auch noch Indien… Mein Ratschlag: Wenn andere Rohstoffe verkaufen, sollten Sie Käufe ins Auge fassen. Natürlich immer ihren Risikofähigkeiten entsprechend.
@ ad-hoc-news.de | 08.11.06 10:39 Uhr