STRATEC Biomedical Systems ist ein Anbieter vollautomatischer Analysen - Systeme für die klinische Diagnostik und Biotechnologie.
STRATEC: Trotz 30% Gewinn halten. Im Dezember letzten Jahres gab das Unternehmen (WKN 728900) seine Planzahlen für 2006 bekannt: Umsatzerlöse von 55 bis 59 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Steuern (EBT) zwischen 8,3 und 9,2 Millionen Euro.
Schon mit den Zahlen des 1. Quartals zeichnete sich ab, dass selbst diese kräftig erhöhten Prognosedaten wohl kaum am Jahresende Bestand haben werden. Der Umsatz erhöhte sich um 52% von 10,1 auf 15,36 Millionen Euro, der Periodenüberschuss wurde mit 1,57 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (0,72 Millionen Euro) mehr als verdoppelt (+118,6%). Der Gewinn pro Aktie kletterte von 0,22 auf 0,42 Euro. Das Jahresergebnis wird sich daher wohl noch über dem oberen Ende der erwarteten Gewinnskala von 1,37 bis 1,51 Euro bewegen.
Denn auch diese Zahlen zeigen noch nicht die ganze Wahrheit. Sie enthalten nämlich noch nicht den Ergebnisbeitrag des erst Mitte März erworbenen – und sehr profitabel arbeitenden – britischen Softwarehauses Sanguin. Der wird erst in den Zahlen zum 2. Quartal auftauchen, die STRATEC am 9. August bekannt geben will. Die Briten, die von der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassene Softwarelösungen für den Einsatz im Bereich Blutbankapplikationen anbieten, sollen STRATEC Synergieeffekte ermöglichen: Das Unternehmen rechnet mit Einsparungen bei der Entwicklung eigener Analysensysteme in Höhe von insgesamt 3 Millionen Euro.
Den Lesern von DerAktienInvestor.de empfahlen wir STRATEC Biomedical in Ausgabe 20 vom 23. Mai bei 38,80 Euro – just zu einem Zeitpunkt, als die meisten Investoren angesichts des Mini-Crashs in Panik ausbrachen. Unsere Strategie, in diesen Wochen „ausgebombte“ Wachstumswerte wie Salzgitter, Bijou Brigitte oder eben STRATEC einzusammeln, ist voll aufgegangen.
Inzwischen liegen unsere Leser bereits 28% im Gewinn. Aber das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange: Jüngst meldete STRATEC den Abschluss eines Exklusivvertrags zur Entwicklung einer vollautomatisierten Instrumentierungslösung für einen der bedeutendsten Diagnostikanbieter. Mit aktuell knapp 50 Euro notiert die Aktie unmittelbar vor ihrem Jahres- und Allzeithoch bei 52 Euro. Gelingt in den nächsten Tagen der Sprung über diese Marke, dürfte der nächste Aufwärtsschub die Aktie auf 60 bis 65 Euro hieven.
Übrigens: Den Aktionären winkt schon in Kürze ein Bonbon. Dann gibt es für jeden gehaltenen Anteil zwei Gratisaktien. Und der danach gedrittelte Kurs dürfte jede Menge neue Anleger zum Einstieg verlocken.
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Autor: derAktieninvestor, 12:45 07.07.06
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| 10.07.06 09:05 Uhr