PRIMAG, Gewinnexplosion

Mit der PRIMAG AG möchten wir Ihnen heute ein weiteres hoch interessantes Unternehmen aus dem Sektor Immobilien vorstellen, an dem die Branchenhausse bislang (noch) vorbei gegangen ist.

PRIMAG vor Gewinnexplosion. Zu Unrecht wie wir finden. Denn PRIMAG glänzt durch über den Erwartungen liegende Zahlen in 2006/07 und starke Planzahlen für das soeben angelaufene Geschäftsjahr 2007/08. Mit PRIMAG erhalten Sie eine sehr günstig bewertete Immobilenaktie mit hohem Kurspotenzial und attraktiver Dividendenrendite.

Als Leser, der schon länger dabei ist, wissen Sie, dass wir den Immobiliensektor seit dem Start von DerAktienInvestor favorisieren. Aber auch die Zukunft dieser Branche sieht weiter glänzend aus. Als Stichwort sei hier nur die inzwischen erfolgte Zulassung von REITs in Deutschland genannt. Die PRIMAG Immobiliengesellschaft AG (WKN 587032) aus Düsseldorf ist noch jung: Sie wurde erst vor knapp 10 Jahren, im August 1998, gegründet. Seit dem 10. Juli 2006 ist die Aktie des Unternehmens im Entry Standard gelistet. Dennoch ist der Aufschwung der Immobilienaktien an diesem Wert weitgehend vorbeigegangen: Die Aktie notiert gegenwärtig gut 20% unter dem seinerzeitigen Emissionskurs. Wie viele der kleineren Immobiliengesellschaften besetzt auch PRIMAG eine Marktnische. Allerdings eine sehr lukrative. Die Düsseldorfer konzentrieren sich auf die Luxus-Altbausanierung in den besten Lagen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Weitere Schwerpunkte sind die Neubauentwicklung von Komfort-Wohnungen, ebenfalls in Top-Lagen Düsseldorfs sowie die Aufbereitung von Immobilienpaketen. PRIMAG konzentriert sich auf Düsseldorf. Die Landeshauptstadt von NRW ist bezüglich ihrer Wirtschafts- und Sozialstruktur eine der attraktivsten deutschen Großstädte. Für Eigentumswohnungen in sehr guter Lage werden hier Durchschnittspreise von 4.000 Euro je Quadratmeter gezahlt. Der von PRIMAG favorisierte Stadtteil Oberkassel zählt in Düsseldorf aufgrund der Nähe zur Innenstadt, dem hohen Freizeit- und Erholungswert und der ausgezeichneten Infrastruktur zur absoluten Bestlage. Dank der erlösten Mittel aus dem Börsengang im Sommer 2006 zeichnen sich im vorläufigen Zahlenwerk bereits deutliche Erfolge ab. Setzte PRIMAG 2005/06 noch 2,1 Mio. Euro um, so konnte der Umsatz im letzten Jahr (Geschäftsjahresende: 31.3.) auf 6,5 Mio. Euro mehr als verdreifacht werden. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) stieg von 0,3 auf 0,72 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss endete bei 0,25 Mio. Euro - wohlgemerkt: trotz der außerordentlichen Aufwendungen für den Börsengang in Höhe von 0,83 Mio. Euro. Dies wurde dadurch möglich, dass PRIMAG im laufenden Geschäftsjahr deutlich positive Ergebnisse erwartet. So wurden zum Bilanzstichtag 31. März 2007 erstmals aktive, latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge in Höhe von 0,88 Mio. Euro aktiviert. Die Ausweitung der Geschäfte wird sich in den Zahlen des laufenden Geschäftsjahres geradezu explosiv niederschlagen: Für 2007/08 erwartet PRIMAG eine nochmalige Verdreifachung des Umsatzes auf 22 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss soll sich dann auf 1,9 Mio. Euro mehr als versiebenfachen. Das entspräche einem Gewinn pro Aktie von 0,44 Euro nach 0,06 Euro im Vorjahr! Die Aktionäre sollen von diesem Geschäftserfolg dann mit einer Dividende von 0,30 Euro je Anteil profitieren. Gemessen am aktuellen Kurs entspräche das einer Rendite von 7,56%. Die Expansion wird zu einem wesentlichen Teil in dem weiter ausgebauten Geschäftsbereich Neubau erzielt, der künftig als fester Bestandteil des PRIMAG-Geschäftsmodells etabliert werden soll. Hier hat das Unternehmen bereits erste Grundstücke erworben - schon im kommenden Monat soll mit der Vermarktung begonnen werden. Weitere umfangreiche Projekte sind laut Unternehmen in der „Pipeline“. Wir werden Sie über entsprechende Details zeitnah informieren, sobald sie uns vorliegen. Die Neuinvestitionen werden aber auch mit den Erlösen aus laufenden Projekten finanziert. So konnten für das laufende Geschäftsjahr bereits Verkaufsverträge über mehr als 6 Mio. Euro notariell beurkundet werden. Vorstandschef und Gründer Gerd Esser ist vom Erfolg seines Unternehmens mehr als überzeugt. Er unterwarf sich beim Börsengang im Juni letzten Jahres einer so genannten “Hard Lock-Up”-Frist: Er verpflichtete sich freiwillig, seine Anteile am Unternehmen mindestens drei Jahre lang nicht zu verkaufen. Unsere Einschätzung: Wenn sich die ehrgeizigen Planungen von Vorstandschef Esser bewahrheiten, so steht der PRIMAG-Aktie eine Neuentdeckung bevor: Denn mit einem KGV von 9 für das Geschäftsjahr 2007/08 zählt die Aktie zum Kreis der am günstigsten bewerteten Immobilienaktien auf dem deutschen Kurszettel. Zudem erhält der Investor mit der Aktie die Aussicht auf eine hoch attraktive Dividendenrendite von 7,6%. Der furiose Start ins neue Geschäftsjahr mit Verkaufserlösen von 6 Mio. Euro deutet an, wohin die Reise des Düsseldorfer Unternehmens gehen kann. Wir nehmen für unser Musterdepot eine Anfangsposition auf, die wir im Zuge des weiteren News-Flows ausbauen wollen. Autor: derAktieninvestor, 18:36 08.05.07
@ ad-hoc-news.de | 08.05.07 18:36 Uhr