Der Schaltbau Holding AG ist ein guter Start ins Jahr gelungen.
Freie Fahrt für Schaltbau. Der Kurs des auf Verkehrstechnik für Bahn und Bus spezialisierten Unternehmens ist wieder auf dem Vormarsch.
Die Aktie steht kurz davor, aus ihrer Seitwärtsbewegung der letzten Monate auszubrechen.
Im ersten Quartal 2006 hat die Schaltbau Holding AG (WKN 717030) den Umsatz um 4% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 52 Mio. Euro gesteigert. Das Konzernergebnis wurde mehr als verdoppelt - von 0,6 Mio. auf 1,4 Mio. Euro. Der Auftragseingang, der um 20% auf 59 Mio. Euro zugelegt hat, sollte gewährleisten, dass die Gewinn-Vorgabe des Schaltbau-Managements von 2,40 bis 2,50 Euro je Aktie auf jeden Fall erreicht wird. Wir gehen aber davon aus, dass diese Prognose sogar übertroffen wird.
Noch besser sieht es im kommenden Jahr aus: Dafür sollten u.a. die Aufträge der Deutschen Bahn sorgen. Denn ab dem kommenden Jahr sollen alle Bahnübergänge in den neuen Bundesländern erneuert und auf den Stand in den alten Ländern gebracht werden. Das sollte dem Spezialisten für die Lieferung kompletter Bahnübergänge, der außerdem Türsysteme für Busse und Bahnen sowie Energieversorgungsanlagen und Hoch- und Niederspannungskomponenten für Schienenfahrzeuge im Angebot hat, einen Schub verleihen.
Experten gehen davon aus, dass Schaltbau im Jahr 2007 einen Gewinnsprung auf 3,50 Euro je Aktie machen wird. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nicht einmal 7 auf Basis der Gewinne des Jahres 2007 hat die Gesellschaft daher deutliches Aufwärtspotenzial. Denn ein KGV von 10, was allemal gerechtfertigt wäre, würde Kurse im Bereich des 2005-er-Jahreshochs von 35 Euro entsprechen. Auf dem Weg dahin wartet aus charttechnischer Sicht nur noch ein Widerstand bei 25 Euro.
Autor: derAktieninvestor, 14:22 25.04.06
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| 25.04.06 15:32 Uhr