Herbstzeit: Zeckengefahr steigt! Borreliose beim Hund!
Hundebesitzer halten sich ja sowieso schon viel im Freien auf. Aber gerade die goldene Herbstzeit
lädt Mensch und Tier zu ausgedehnten Spaziergängen und Fahrradtouren in der freien Natur und in
den bunten Wäldern ein.
Erfahrungsgemäß tritt jetzt eine Häufung von Zeckenstichen auf, wenn Mensch und Tier viel
Freizeit haben und sich vermehrt im Grünen aufhalten, also beispielsweise in den Herbstferien.
Der September ist der klassische Wandermonat. Hier existieren beste Bedingungen für Zecken: die
Luftfeuchtigkeit ist deutlich höher als im Frühjahr und die Temperaturen sind nicht zu hoch.
Sowohl Mensch als auch Tier sollten sich vor Zeckenstichen schützen!
Um gesund zu bleiben, brauchen Hunde neben einer ausgewogenen Tiernahrung, den täglichen
Auslauf. Hier jedoch lauert gerade in den Sommermonaten häufig eine Gefahr durch Zecken.
Eine der häufigsten durch Zecken übertragenen Infektionskrankheiten beim Hund ist die Borreliose.
Die Borreliose beim Hund ist auch unter der Bezeichnung Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit
bekannt. Bestimmte Bakterien, die im Magen-Darm-Trakt der Zecken leben, sind der Auslöser für
diese Erkrankung.
Der Verlauf der Borreliose beim Hund äußert sich meistens beschwerdefrei, jedoch kann es in einigen
Fällen zu Fieber, geschwollenen Lymphknoten und Lähmungserscheinungen kommen.
Wichtig ist der Besuch beim Tierarzt, er verschreibt ein Antibiotikum zur Behandlung der Borreliose.
Das Antibiotikum sollte dem Hund mindestens einen Monat lang verabreicht werden.
@ ad-hoc-news.de
| 08.12.13 16:09 Uhr