Rumäniens, Privatisierungsfonds

Rumäniens Privatisierungsfonds im Aufwind

Rumäniens Privatisierungsfonds im Aufwind. Die rumänische Wirtschaft profitiert vom EU-Beitritt. Die Wirtschaft wächst und die Inflation fällt. Der Aktienmarkt gilt daher als attraktiv Rumänien zählt zu den dynamischsten Volkswirtschaften in Osteuropa. Das BIP stieg 2006 um 7,7 Prozent. Sie dürfte nach Einschätzung von Experten auch in den kommenden Jahren um mehr als fünf Prozent jährlich wachsen. Die wirtschaftliche Stabilität ist nicht zuletzt durch den EU-Beitritt am 1. Januar 2007 hoch. Die jüngste Regierungskrise weckte allerdings bei der Rating-Agentur Standard & Poor´s Befürchtungen, es könnte Verzögerungen bei der Beseitigung der noch bestehenden Defizite im Justizwesen, bei der Korruptionsbekämpfung und bei der Umsetzung von EU-Normen geben. Die Analysten der Bank Austria erwarten jedoch keine gravierenden Nachteile für die Wirtschaft durch die gegenwärtige politische Instabilität.

Rumäniens Privatisierungsfonds im Aufwind Die rumänische Wirtschaft profitiert vom EU-Beitritt. Die Wirtschaft wächst und die Inflation fällt. Der Aktienmarkt gilt daher als attraktiv Rumänien zählt zu den dynamischsten Volkswirtschaften in Osteuropa. Das BIP stieg 2006 um 7,7 Prozent. Sie dürfte nach Einschätzung von Experten auch in den kommenden Jahren um mehr als fünf Prozent jährlich wachsen. Die wirtschaftliche Stabilität ist nicht zuletzt durch den EU-Beitritt am 1. Januar 2007 hoch. Die jüngste Regierungskrise weckte allerdings bei der Rating-Agentur Standard & Poor´s Befürchtungen, es könnte Verzögerungen bei der Beseitigung der noch bestehenden Defizite im Justizwesen, bei der Korruptionsbekämpfung und bei der Umsetzung von EU-Normen geben. Die Analysten der Bank Austria erwarten jedoch keine gravierenden Nachteile für die Wirtschaft durch die gegenwärtige politische Instabilität. Der Leitzins wurde seit Jahresbeginn von 8,75 auf 7,25 Prozent gesenkt. Das Infl ationsumfeld erlaubt diese geldpolitische Lockerung, mit der die Notenbank auch den Aufwertungsdruck auf den Leu durch Spekulationsgelder verringern will. Dieser Aufwertungsdruck ist nicht zuletzt auch die Folge der hohen Zuflüsse an ausländischen Investitionen. Das makroökonomische Umfeld für Anlagen am rumänischen Aktienmarkt ist damit nach wie vor gut. Anleger können in den ROTX investieren, in dem zehn rumänische Blue-Chip-Aktien enthalten sind. Schwergewicht im Index ist der Ölkonzern SNP Petrom. Der Index ist mit einem 2007er KGV von 18,58 bewertet. Die Unternehmensanalysten trauen den im Index enthaltenen Blue Chips einen durchschnittlichen Gewinnsprung von 25 Prozent zu. Seit einigen Monaten kann der Anleger mit dem Zertifikat auf den BET-FI Index auch in den Private Equity Sektor in Rumänien investieren. Der Sektorindex bildet die Preisbewegungen von fünf börsengelisteten Fonds ab. Die so genannten SIFs sind regional gemanagte Investmentfonds, welche aus ehemaligen Privatisierungsfonds hervorgegangen sind. Diese waren 1990 gestartet, um im Rahmen einer Privatisierungsinitiative die ehemaligen Staatsbetriebe schnell und effizient in privaten Besitz zu überführen. Aufgrund der starken Diversifizierung der Investments nach Regionen und Branchen ist der BET-FI eine gute Möglichkeit, um in den Wirtschaftsaufschwung in Rumänien zu investieren und gleichzeitig sein Engagement zu diversifizieren. Trotz der Kursgewinne des BET-FI in den vergangenen Jahren besteht weiterhin Kurspotenzial. Nach den Experten der Eurobank EFG Group werden die fünf SIFs mit einem Abschlag von etwa 20 bis 40 Prozent gegenüber ihrem durch den Net Asset Value gemessenen fairen Wert gehandelt.
@ ad-hoc-news.de | 27.06.07 10:42 Uhr