In China kam es Anfang Februar zu teilweise starken Korrekturen, die von Kommentaren aus der Regierung ausgelöst wurden.
Bonus Zertifikate auf China-Aktien. Diese warnten vor einer Erhitzung der chinesischen Aktienmärkte. Die Risiken eines Engagements in Aktien würden unterschätzt. Viele Investoren nutzten jedoch die niedrigeren Kurse zum Einstieg. Die chinesischen Aktienmärkte stiegen Mitte Februar wieder auf neue Hochs. Dennoch zeigte die zwischenzeitliche Korrektur wieder einmal, dass die Börse keine Einbahnstrasse ist und Rückschläge und Konsolidierungen jederzeit möglich sind. Unter diesen Umständen bieten sich Bonus Zertifikate als Anlageinstrumente an. Mit diesen kann das Risiko eines Kursrückgangs teilweise abgefedert werden, denn sie verfügen über einen Risikopuffer.
In China kam es Anfang Februar zu teilweise starken Korrekturen, die von Kommentaren aus der Regierung ausgelöst wurden. Diese warnten vor einer Erhitzung der chinesischen Aktienmärkte. Die Risiken eines Engagements in Aktien würden unterschätzt. Viele Investoren nutzten jedoch die niedrigeren Kurse zum Einstieg. Die chinesischen Aktienmärkte stiegen Mitte Februar wieder auf neue Hochs. Dennoch zeigte die zwischenzeitliche Korrektur wieder einmal, dass die Börse keine Einbahnstrasse ist und Rückschläge und Konsolidierungen jederzeit möglich sind. Unter diesen Umständen bieten sich Bonus Zertifikate als Anlageinstrumente an. Mit diesen kann das Risiko eines Kursrückgangs teilweise abgefedert werden, denn sie verfügen über einen Risikopuffer.
Als Inhaber eines Bonus Zertifikats profitiert der Anleger nicht nur in vollem Umfang von steigenden Kursen, gleichzeitig erhält er auch bei seitwärts tendierenden und leicht fallenden Kursen eine positive Rendite. Damit eignen sich Bonus Zertifikate besonders für Anleger, die eine positive Grundeinstellung zum Basiswert haben, gleichzeitig aber die Gefahr von kurzfristigen Rückschlägen minimieren möchten. Das attraktive Risikoprofil hat natürlich seinen Preis. Im Gegensatz zum Direktinvestment verzichtet der Käufer eines Bonus Zertifikats auf den Dividendenbezug. Die Dividenden, die während der Laufzeit anfallen, werden verwendet, um den Bonus zu finanzieren. Bonus Zertifikate zahlen dem Anleger einen definierten Bonusbetrag aus, wenn sich der Kurs des Basiswerts während der gesamten Laufzeit oberhalb des Sicherheitslevels bewegt und zum Ende der Laufzeit unterhalb des Bonuslevels notiert. Wird der Sicherheitslevel während der Laufzeit auch nur einmal kurzzeitig verletzt, dann erhält der Anleger das Underlying, z.B. die Aktie oder das Indexzertifikat, geliefert. Der Käufer des Bonus-Zertifikats wird in diesem Fall genauso gestellt, als hätte er den Basiswert direkt gekauft. Das Gleiche gilt, falls der Kurs des Basiswerts am Ausübungstag über dem Bonuslevel notiert.
Die ABN AMRO emittierte neue Bonus Zertifikate auf verschiedene chinesische Einzelaktien, darunter China Mobile und Hutchison Whampoa. China Mobile ist nach Kunden der größte Mobilfunkkonzern der Welt. Als Mobilfunk- Marktführer im Reich der Mitte profitiert China Mobile vom enormen Wachstum des chinesischen Marktes. Positiv wurden am Aktienmarkt die Expansion ins Ausland durch den Kauf der pakistanischen Paktel und vor allem die geplante Notierung am chinesischen A-Aktienmarkt aufgenommen. Ein wichtiges Geschäftsfeld des Mischkonzerns Hutchison Whampoa ist ebenfalls die Telekommunikation. Das Tochterunternehmen Hutchison Telecom hat jüngst einen 67prozentigen Anteil an seinem Ableger in Indien für 11,1 Mrd. USD an Vodafone verkauft. Einige Experten beurteilten dies skeptisch, da das Geschäft in Indien zu den Wachstumsträgern des Konzerns gehört. Der Vorstand begründete den Verkauf mit dem hohen Preis. Der Verkaufserlös wird zum Teil als Sonderdividende ausgeschüttet. Dem Mutterkonzern Hutchison Whampoa fließen dadurch 16 Mrd. HKD zu, mit denen Verluste aus anderen Bereichen ausgeglichen werden. Entsprechend positiv nahm die Rating-Agentur Standard & Poor´s den Verkauf auf.
Daneben wurden auch Bonus-Zertifikate auf die drei überwiegend im Staatsbesitz befindlichen Ölkonzerne Sinopec, PetroChina und CNOOC emittiert. Sinopec ist der größte Betreiber von Raffinerieanlagen in Asien. Das Unternehmen beherrscht 80 Prozent des Heimatmarktes. Allerdings ist der chinesische Benzinmarkt reglementiert, weshalb die Erlöse von Sinopec zum Teil von politischen Entscheidungen abhängig sind. Der seit seinem Hoch Mitte 2006 deutlich gesunkene Ölpreis wirkte sich zuletzt positiv auf die Gewinne aus. Petrochina ist der größte Ölkonzern in China. Das Unternehmen machte 2006 nicht zuletzt durch die Entdeckung von sechs neuen großen Ölvorkommen positiv von sich reden. Der Zugriff auf Öl- und Gasressourcen spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Ölkonzernen. Experten sind der Meinung, dass Petrochina gute Voraussetzungen besitzt, um auch 2007 seine Reserven durch Neuentdeckungen zu erhöhen. CNOOC ist der größte Offshore-Ölkonzern in China. Belastend für die Aktie wirkte es sich aus, dass in diesem Jahr die Produktion voraussichtlich nicht gesteigert werden kann. 2007 ist nach Ansicht der Unternehmensführung ein Jahr der Anpassung und Investitionen. Experten beurteilen es jedoch als positiv, dass sich dies mit dem Start von insgesamt zehn neuen Projekten 2008 ändert. Erwartet wird dann ein Anstieg der Produktion um mehr als zehn Prozent.
@ ad-hoc-news.de
| 27.02.07 13:39 Uhr