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Die interessantesten Immobilienmärkte Die Anlage in Immobilien ist eine gute Möglichkeit, um ein Portfolio zu diversifizieren.

Die interessantesten Immobilienmärkte. Doch es ist wichtig zu wissen, wie und wo man investieren soll. Das Thema Immobilien war zuletzt vor allem aufgrund der Krise des Häusermarktes in den USA in aller Munde. Es gibt Befürchtungen, dass der Ausfall von Hypothekenkrediten minderer Qualität und ein Rückgang der Immobilienpreise die gesamte US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen könnten. Diese Befürchtungen sind nach der Ansicht der meisten Experten übertrieben, denn die so genannten „subprime mortgages“ machen nur einen Anteil von 14 Prozent der gesamten Hypothekenkredite aus. Nach einer Studie der Weltbank käme es erst bei einem Rückgang der Immobilienpreise um vier Prozent pro Jahr und das über fünf Jahre hinweg zu Verlusten bei den Hypothekenkrediten der ersten Kategorie.

Die interessantesten Immobilienmärkte Die Anlage in Immobilien ist eine gute Möglichkeit, um ein Portfolio zu diversifizieren. Doch es ist wichtig zu wissen, wie und wo man investieren soll. Das Thema Immobilien war zuletzt vor allem aufgrund der Krise des Häusermarktes in den USA in aller Munde. Es gibt Befürchtungen, dass der Ausfall von Hypothekenkrediten minderer Qualität und ein Rückgang der Immobilienpreise die gesamte US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen könnten. Diese Befürchtungen sind nach der Ansicht der meisten Experten übertrieben, denn die so genannten „subprime mortgages“ machen nur einen Anteil von 14 Prozent der gesamten Hypothekenkredite aus. Nach einer Studie der Weltbank käme es erst bei einem Rückgang der Immobilienpreise um vier Prozent pro Jahr und das über fünf Jahre hinweg zu Verlusten bei den Hypothekenkrediten der ersten Kategorie. Wenn auch die Wahrscheinlichkeit für einen Einbruch am US-Immobilienmarkt gering ist, eine Überbewertung besteht durchaus. Die Analysten von BCA Research ermittelten in einer Studie zu den regionalen Immobilienmärkten nach verschiedenen Methoden eine Überbewertung von sechs bis zwölf Prozent. Selbst wenn der Häusermarkt in den USA in diesem Jahr seinen Boden finden sollte, wie viele Experten annehmen, so scheinen die Perspektiven für Preissteigerungen aufgrund des hohen Bewertungsniveaus begrenzt. Es gibt aber starke regionale Unterschiede bei den Immobilienmärkten. Auf Investitionen in Immobilien verzichten sollte der Anleger daher vor allem im Sinne einer Diversifizierung seines Depots nicht. Börsennotierte Immobilienunternehmen und -gesellschaften (die so genannten Real Investment Trusts - REITs) bieten eine hohe Liquidität und machen eine Streuung der Immobilieninvestitionen möglich. Da die Immobilienpreise den Wohlstand eines Landes reflektieren, ist ihre Entwicklung in einem hohen Maße korreliert mit der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts pro Kopf. Das erklärt, warum die Immobilienpreise in Ländern mit einem hohen Wachstum besonders stark steigen. So sind die Immobilienpreise in Shanghai und Peking seit 2000 um 100 bzw. 45 Prozent gestiegen. Dennoch ist der chinesische Immobilienmarkt nach Ansicht der Analysten von BCA Research nicht überbewertet, denn das BIP pro Kopf ist im gleichen Zeitraum ebenfalls um zwölf bis 15 Prozent pro Jahr gestiegen.Die langfristigen Aussichten für den Immobilienmarkt in China sind daher trotz des Preisanstiegs der vergangenen Jahre aufgrund des anhaltend hohen BIP-Wachstums gut. Das gilt auch für die Immobilienmärkte in anderen schnell wachsenden Ländern Asiens wie zum Beispiel Indien oder Vietnam. Ebenfalls gute Perspektiven besitzen die Immobilienmärkte in Deutschland und Japan. Allerdings nicht, weil diese beiden Volkswirtschaften besonders stark wachsen würden, sondern aufgrund des Nachholbedarfs. Durch die zeitweise wirtschaftliche Stagnation in beiden Ländern entstand in den letzten Jahren eine Unterbewertung an den jeweiligen Immobilienmärkten, die sich bereits allmählich aufzulösen beginnt. Allerdings würden sich die Perspektiven für den deutschen Immobilienmarkt auch langfristig verbessern, falls es gelingt, durch die angestoßenen Strukturreformen auf Dauer auf einen höheren Wachstumspfad einzuschwenken. Stark Stark überbewertet erscheint dagegen der britische Immobilienmarkt, was allerdings auch an der Sonderstellung des Großraumes London und dessen hoher internationaler Anziehungskraft liegt. Auch in Hongkong spielen Sondereffekte eine Rolle. Der Immobilienmarkt in diesem ebenfalls hoch attraktiven Finanzzentrum weist nicht zuletzt deshalb eine Unterbewertung auf, weil durch die Öffnung der Grenze zu China billigerer Wohnraum z.B. im nahen Shenzhen zur Verfügung steht.
@ ad-hoc-news.de | 20.04.07 10:41 Uhr