Das asiatische Zeitalter hat gerade erst begonnen.
DAXglobal Asia – ein attraktiver Index. Fasziniert beobachtet die Welt den ökonomischen Durchmarsch Chinas an die Weltspitze. Viele Ökonomen erwarten, dass in 20 Jahren die chinesische Volkswirtschaft an der US-Wirtschaft vorbeizieht. Indien dürfte bis dahin Italien, Frankreich, Deutschland und Japan überholt haben. Tatsächlich boomt aber die gesamte Region.
Das asiatische Zeitalter hat gerade erst begonnen. Fasziniert beobachtet die Welt den ökonomischen Durchmarsch Chinas an die Weltspitze. Viele Ökonomen erwarten, dass in 20 Jahren die chinesische Volkswirtschaft an der US-Wirtschaft vorbeizieht. Indien dürfte bis dahin Italien, Frankreich, Deutschland und Japan überholt haben. Tatsächlich boomt aber die gesamte Region. Ziel einer breiten Bevölkerung in Asien ist es, aus privater und nationaler Armut aufzusteigen. Viele Schwellenländer Asiens sind auf dem Sprung zu Industrienationen. Die Geschwindigkeit, die der Kontinent dabei an den Tag legt, ist beeindruckend So wuchsen die Volkswirtschaften Ostasiens 2006 im Durchschnitt um sieben Prozent und stehen dabei für den Großteil des globalen Aufschwungs.
In Asien leben beeindruckend viele Menschen – rund 64 Prozent der Weltbevölkerung. Gleichzeitig stehen die asiatischen Volkswirtschaften gegenwärtig jedoch für nur rund elf Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. Das zeigt das enorme wirtschaftliche Potential. Mit dem Wachstum steigen der Wohlstand und die Bildung, was wiederum positive Rückwirkungen auf die Entwicklung hat. Die Globalisierung ist ein weiterer Antriebsfaktor für die Entwicklung Asiens. China gilt mittlerweile als Werkbank der Welt. Indien bietet Dienstleistungen im IT-Sektor, in der Biotechnologie und in der Forschung. Auch die Erfolgsgeschichte der wirtschaftlich weiter fortgeschrittenen Länder Korea und Taiwan ist eng verbunden mit ihren Exporterfolgen bei Industrie- und Technologiegütern. Singapur und Hongkong, die gleichzeitig zu den ökonomisch freisten Ökonomien der Welt zählen, wandelten sich in den letzten beiden Dekaden zu bedeutenden Handelsplätzen in Asien.
Im Schatten der Riesen wachsen die Kleinen. Länder wie die Philippinen, Malaysia, Singapur, Indonesien, Thailand, Korea und Taiwan erhalten durch China und Indien Wachstumsimpulse. Die Länder der Region wachsen wirtschaftlich mehr und mehr zusammen. Längerfristig könnte ein Markt mit mehr als zwei Milliarden Konsumenten entstehen. Die zunehmende Integration dürfte der Region und damit auch den Aktienmärkten Asiens positive Impulse geben. Zumal die Unternehmensgewinne in einem Umfeld starken Wachstums schneller steigen. Und das rechtfertigt eine höhere Bewertung der Aktien. Im Durchschnitt sind die Emerging Markets in Asien mit einem 2006er Kurs- Gewinn-Verhältnis von 15,2 bewertet. Das Gewinnwachstum wird für 2007 auf 13,5 Prozent geschätzt (Konsensschätzung der Analysten). Zum Vergleich: Die im S&P 500 enthaltenen US-Werte sind mit einem 2006er KGV von 17,8 bewertet. Viele Anlageexperten stufen daher die Anlageregion Asien trotz der Kursrallye im Vorjahr nicht als überbewertet ein.
Mit dem Open End Zertifikat auf den DAXglobal Asia Index kann der Anleger am Aufschwung in Asien teilhaben. Das Zertifikat bildet 1:1 die Kursentwicklung inklusive der Dividenden des DAXglobal Asia Index der Deutschen Börse ab. Der Index gibt die Performance von 40 Unternehmen aus zehn asiatischen Schwellenländern wieder. Die klare Ausrichtung auf die Emerging Markets in Asien, die breite Diversifikation sowie die neuartige Gewichtungsmethode nach der wirtschaftlichen Bedeutung der Länder führen dazu, dass der DAXglobal Asia Index gemäß seinem Risiko-Rendite-Profil besser abschneidet als vergleichbare Indizes. Der Index verfügt gegenwärtig über 40 Unternehmen aus China, Indien, den Philippinen, Malaysia, Singapur, Hongkong, Indonesien, Thailand, Korea und Taiwan. Unternehmen aus Vietnam und Kasachstan werden bei der nächsten Überprüfung im Dezember 2007 mit berücksichtigt und können dann Eingang in den Index finden. Der Index wird quartalsmäßig neu gewichtet und einmal im Jahr auf seine Zusammensetzung hin überprüft. Nur die größten Unternehmen der einzelnen Länder finden Eingang in den Index. Der DAXglobal Asia Index gilt damit als Bluechip-Index für die asiatischen Schwellenländer.
Die Deutsche Börse wendet zum ersten Mal eine vollkommen neue Gewichtungsmethode an, um den DAXglobal Asia Index zu erstellen. So werden die Länderanteile im Index nach der wirtschaftlichen Bedeutung der einzelnen Staaten festgelegt statt nach der sonst üblichen Marktkapitalisierung. Ein großes Bruttoinlandsprodukt führt zu einem höheren Gewicht im Index. Das Gewicht jedes Landes ist auf maximal 30 Prozent begrenzt, um eine „Klumpenbildung“ zu vermeiden. Die Gewichtung nach Wirtschaftsleistung erlaubt eine realistische Abbildung der ökonomischen Realitäten in der Region.
@ ad-hoc-news.de
| 20.02.07 17:22 Uhr