Carbios, Aktie

Carbios Aktie: Zufriedenes Kundenfeedback!

11.11.2025 - 18:24:30

Carbios und Wankai New Materials vereinbaren Joint Venture für enzymatisches Recycling mit Ziel von einer Million Tonnen Jahreskapazität in Asien. Baubeginn der ersten Anlage ist für 2026 geplant.

Der französische Biorecycling-Pionier Carbios hat heute einen strategischen Paukenschlag gelandet: Die Partnerschaft mit dem chinesischen PET-Riesen Wankai New Materials wird konkret. Geplant sind mehrere Großanlagen mit einer Gesamtkapazität von bis zu einer Million Tonnen jährlich – das wäre die industrielle Revolution im Plastikrecycling. Doch wie realistisch ist dieser ambitionierte Plan? Und was bedeutet er für die zuletzt unter Druck geratene Aktie?

Joint Venture mit Chinas Nummer drei

Die heute morgen verkündete Vereinbarung hat Substanz: Carbios und Wankai New Materials, Teil der Zhink Group – immerhin der drittgrößte PET-Produzent Chinas – haben die Rahmenbedingungen einer langfristigen Kooperation vertraglich fixiert. Das Modell:

  • Joint Ventures für einzelne Projekte, an die Carbios seine enzymatische Recyclingtechnologie exklusiv lizenziert
  • Erste Anlage in China mit 50.000 Tonnen Jahreskapazität als Pilotprojekt
  • Baubeginn bereits im ersten Quartal 2026 anvisiert
  • Langfristziel: Bis zu eine Million Tonnen PET-Recycling pro Jahr in Asien

Die Partnerschaft ist mehr als eine Absichtserklärung. Nach dem ersten Memorandum of Understanding im Juni 2024 folgen nun bindende Verträge. Für Carbios bedeutet das: Die jahrelang entwickelte Technologie wird endlich im industriellen Maßstab Realität.

Warum dieser Deal die Spielregeln ändert

Der strategische Wert dieser Kooperation liegt auf der Hand. China ist nicht nur der weltweit größte PET-Markt – mit Wankai gewinnt Carbios einen Partner, der tief in die lokalen Wertschöpfungsketten eingebunden ist. Zugang zu Rohstoffströmen, Infrastruktur und Marktkenntnis inklusive.

Das Geschäftsmodell von Carbios basiert auf Lizenzvergabe statt Eigenproduktion. Jede Anlage, die mit der patentierten Technologie läuft, spült Lizenzgebühren in die Kasse – ohne dass das französische Unternehmen selbst Milliardeninvestitionen stemmen muss. Bei einer Million Tonnen Kapazität könnte das mittelfristig ein erheblicher wiederkehrender Umsatzstrom werden.

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Die Herausforderung bleibt die Finanzierung. Die erste 50.000-Tonnen-Anlage muss gebaut und zum Laufen gebracht werden. Anleger werden genau verfolgen, wie zügig das Joint Venture steht und ob die Finanzierung gesichert werden kann.

Was Anleger jetzt wissen müssen

Nach einem schwierigen Jahr – die Aktie liegt zwölf Monate im Minus – könnte dieser China-Deal die Trendwende einleiten. Die Technologie wird erwachsen, aus der Vision wird industrielle Realität. Der nächste wichtige Termin: Am 8. April 2026 legt Carbios die Zahlen für das vierte Quartal 2025 vor. Bis dahin dürfte es weitere Updates zur Umsetzung der Asien-Expansion geben.

Ob der heutige Coup ausreicht, um das verlorene Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen? Die Antwort liegt in der Exekution. Wenn der Spatenstich Anfang 2026 tatsächlich erfolgt, wäre das ein starkes Signal.

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